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Ein ganz besonderer Automat
Er erinnert an die Kaugummiautomaten unserer Kindheit, funktioniert auch ganz genauso. Doch wirft man ein 50 Cent-Stück in den dafür vorgesehenen Schlitz und dreht am Hebel, fallen keine fad schmeckenden und zahnverfärbenden bunten Kugeln in die Klappe, sondern eine durchsichtige Kunststoffkapsel mit wohlschmeckendem Inhalt – zumindest für Bienen und Co! Denn jede der kleinen Kapseln enthält eine Auswahl an Wildblumensamen, die unser Auge erfreuen und für Insekten lebensnotwendig sind. Da nicht jede*r einen Garten oder großen Balkon mit Kübeln und Beeten hat, gibt es die Mischungen in zwei Größen – niedrigwachsend (bis ca. 30 Zentimeter) oder höherwachsend (bis etwa 40-60 Zentimeter). Aber natürlich könnt ihr die Blumensamen auch einfach auf einen Spaziergang mitnehmen und „wild“ aussäen. Trotz der Plastikkapseln ist das Ganze übrigens nachhaltig, denn die könnt ihr bei eurem nächsten Besuch einfach wieder mitbringen und in den Briefkasten neben dem Automaten werfen. Freunde sozialer Netzwerke sind aufgerufen, die nach sechs bis acht Wochen blühende Pracht auf Instagram und Co mit dem Hashtag #bienenretter zu teilen.
Auf jeden Fall eine tolle Idee, die die „Bienenretter“ da hatten – wir sind sehr gespannt, wo auf diese Weise bald Blumenoasen im Nordend entstehen!
Den Bienenfutterautomaten findet ihr in der Humboldtstraße vor dem Haus Nr. 6.
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Darth Vader meets Mephisto – Goethes “Faust” durch die VR-Brille erlebt
Als Goethe im Jahr 1805 den ersten Teil seines „Faust“ schrieb, hat er sich vermutlich gewünscht, dass sein Werk noch im Jahr 2022 gelesen wird. Auch ich habe mich als Schülerin im Deutsch-Leistungskurs eingehend mit Faust, Mephisto, Gretchen und Co beschäftigt. Doch auf welche Weise es jetzt vom Goethe-Institut in Zusammenarbeit mit dem ZDF adaptiert wurde – das hätten weder Goethe noch mein damaliges Schülerinnen-Ich uns in unseren kühnsten Träumen ausmalen können.
Ein bisschen wie Darth Vader komme ich mir vor, an diesem Märznachmittag des Jahres 2022 im ersten Stock der Deutschen Nationalbibliothek, ausgestattet mit einer riesigen VR-Brille, die dem schwarzen Helm des „Star-Wars“-Fieslings nicht nur entfernt ähnelt. Zudem habe ich statt meiner eigenen Hände zwei weißleuchtende künstliche, aus denen Laserstrahlen wachsen, die an die Lichtschwerter der Yedi-Ritter erinnern. Ein Klick mit ihnen und die Außenwelt verschwindet. Ich befinde mich in einer kargen Wüstenlandschaft, ein Pudel taucht aus dem Nichts auf („des Pudels Kern“ fällt mir ein). Hinter mir erklingt eine Stimme, ich drehe mich um. Mephisto sieht exakt so aus, wie man ihn sich zu Schulzeiten vorgestellt hat: schwarzer Umgang, kalte Augen, fieses Grinsen. Ein Vogel fliegt auf mich zu. Er trägt eine Feder. Mit der soll ich – wie einst Dr. Faustus – den Pakt mit Mephisto unterzeichnen. Gar nicht so einfach, wenn man nicht mehr auf die eigenen Hände vertrauen kann. Erst im zweiten Anlauf gelingt es mir, die Feder zu greifen.
Der Pakt ist geschlossen, jetzt reise ich an Mephistos Seite durch das Geschehen. In fünf Spielszenen mischen sich Ereignisse beider „Faust“-Teile: Wir treffen Gretchen (nein, die sieht nicht aus wie Prinzessin Leia, eher wie die Eiskönigin Elsa aus den Disney-Filmen), besuchen Philemon und Baucis in ihrem Häuschen, das den Allmachtphantasien des Faust weichen soll und treffen schließlich auf die Sorge, die Schuld, die Blindheit und den Mangel, die uns über das tragische Schicksal Gretchens aufklären. Das ganze eingebettet in phantastische, surrealistisch anmutende Landschaften, die die beklemmende Atmosphäre des Dramas unterstreichen.
In zwanzig Minuten lerne ich so den Klassiker der Weltliteratur noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Viel zu schnell ist die Reise durch Goethes Faust vorbei, entledige ich mich meiner weißen Roboter-Hände und meines Darth-Vader-Helms, werden Felsen, Wüste und ein blühender Baum wieder zu ein paar Klebestreifen auf dem Fußboden im ersten Stock der Nationalbibliothek.
Noch bis Ende April könnt auch ihr euch auf die virtuelle Reise mit Mephisto und Gretchen begeben.
Der Eintritt ist frei, alle Infos und die Anmeldung findet ihr unter www.dnb.de
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„Wir sind Menschen, die ihr Leben selbständig gestalten“ – Ein Besuch bei der Initiative Allenstein
Als Isolde Alleinstein 1972 Mitstreiter*innen für eine Tanzgruppe suchte, um ihrer Tochter ein wenig Spaß und Bewegung zu verschaffen, galten „Behinderte“ in Deutschland noch als mehr oder weniger lebensuntüchtige Menschen mit Defiziten.
Ein halbes Jahrhundert später hat sich diese Einstellung zum Glück grundlegend gewandelt. „Wir sind eine Gruppe von Menschen verschiedenen Alters, die ihr Leben selbständig gestalten. Einige von uns haben kleine Behinderungen bzw. Einschränkungen“, sagen die „Allensteiner“ von sich selbst. Zwischen 20 und 60 Jahren alt sind die Männer und Frauen, die sich in den Räumlichkeiten im ersten Stock des Hintergebäudes im „Haus der Volksarbeit“ treffen, wo die „Initiative Alleinstein“ seit 30 Jahren ihren Sitz hat. Damit hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf, denn die einstige Tanzgruppe ist zu einer Initiative mit vielen verschiedenen Angeboten gewachsen. Drei hauptamtliche und mehrere nebenberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen stehen den „Allensteinern“ mit Rat und Tat zur Seite, bieten Unterstützung etwa bei Behördengängen oder der Arbeitssuche, kümmern sich um die 22 Mitglieder im betreuten Wohnen, organisieren den „Allenstein-Rat“, mit dem sich die Gruppe selbst verwaltet und stellen ein umfangreiches Freizeit-, Kultur- und Bildungsprogramm auf die Beine.
Vor allem donnerstagabends sind die Räumlichkeiten mit Leben erfüllt: Dann probt die Theatergruppe, es wird gekegelt, Gymnastik gemacht, musiziert und geklönt – im Winter im gemütlichen Aufenthaltsraum mit Sofa, Kickertisch und Bar, ab Ende März wieder im Kräutergarten auf dem Balkon. Neue Gesichter sind dabei immer herzlich willkommen. Eine gut ausgestattete Küche lädt zum Kochen ein – und dies zumindest vor Corona nicht nur zur kulinarischen Selbstverpflegung: denn die „Kochlöffelschwinger“ haben auch die Brötchen belegt, die sich die Mitglieder des Ortsbeirates vorne im Walter-Dirks-Saal während der Sitzungspause schmecken lassen konnten. Mehrmals im Jahr packt die Gruppe ihre Koffer und begibt sich auf Reisen – in diesem Jahr stehen Fahrten an die Nord- und Ostsee sowie zum Bodensee auf dem Programm; die Neujahrswanderung hat 24 Allensteiner*innen auf den Frankfurter Lohrberg geführt. Wohin es die Reisenden in den letzten Jahren verschlagen hat, zeigt eine kleine Galerie auf dem Flur: Die Frankfurter Künstlerin Julia Krause-Harder hat viele der Ausflüge begleitet und liebe- und humorvoll mit dem Zeichenstift festgehalten.
Sogar mit einer eigenen Rockband kann die Initiative aufwarten. Aktuell suchen die „Rolling Allenstones“ übrigens engagierten und musikalischen Nachwuchs.
Besonders stolz ist Leiterin Heike Rösch auf ihre „Allenfedern“: Angeleitet vom Frankfurter Autor Marc Rybicki haben die zehn Mitglieder der Schreibgruppe jüngst einen eigenen Roman verfasst, der das (nicht nur für Menschen mit Einschränkungen) schwierige Liebes- und Alltagsleben in Zeiten der Corona-Pandemie thematisiert. Am 09. April stellt die Gruppe ihr Werk „Lockdown für die Liebe“ in einer öffentlichen Lesung vor, zum Preis von 10 Euro ist es ab sofort auch für jedermann und jedefrau zu haben.
Nicht nur Romanheld Ben, sondern auch Heike Rösch und ihr Team und natürlich alle Allensteiner*innen wurden in den vergangenen beiden Jahren vor ungeahnte Herausforderungen gestellt. Nicht allen Mitgliedern der Gruppe sei der Umstieg auf den digitalen Austausch leichtgefallen, erzählt Rösch. Mit Hilfe von Whatsapp-Gruppen, telefonischen Kontakten und einem monatlich erscheinenden Newsletter gelang der Spagat letztlich. Aktuell treffen sich die „Allensteiner“ wieder im „Haus der Volksarbeit“; kommen darf, wer geimpft oder genesen ist und darüber hinaus einen tagesaktuellen Test und/oder eine Boosterimpfung vorweisen kann. Auch wenn ein „großes Faschingstreiben“ dieses Mal entfallen muss – den Weiberfasching am 24. Februar will sich die Gruppe nicht nehmen lassen.
Gerne würde Heike Rösch das Beratungs- und Freizeitangebot und auch das betreute Wohnen weiter ausbauen. Dass das zur Zeit eher schwierig ist, ist weniger eine Frage des Budgets, sondern vor allem des Arbeitsmarktes: Wie überall im Pflege- und Betreuungsbereich sind gute und qualifizierte Fachkräfte Mangelware. Aktuell sucht Rösch einen oder eine Mitarbeiter*in, die sich auf Honorarbasis um die Allensteiner*innen kümmert. „Interessierte können sich gerne bei mir melden“.
Mehr Infos zur Initiative Allenstein findet ihr hier.
Kontakt: h.roesch@hdv-ffm.de
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Fünf B für neue Perspektiven – Ein Besuch bei „Hilfe im Nordend“
Wer hätte gedacht, dass sich hinter den Türen der Lutherkirche nicht nur Altar und Gebete verbergen, sondern zuweilen auch Kino und Kochlöffelgeklapper?
Seit 1991 hat die Luthergemeinde einen Verein, der zwar „Hilfe im Nordend“ (kurz: HIN e.V.) heißt, dessen Angebot jedoch weit über reine Hilfsleistungen hinausreicht. „Unser Auftrag ist ein doppelter“, heißt es im Jahresbericht des Vereins, „die tätige, zugewandte, kompetente und nachhaltige Unterstützung für diejenigen, die kämpfen müssen und die anwaltschaftliche Vertretung für und gemeinsam mit denjenigen, die kämpfen müssen“.
Rund 25.000 Frankfurter*innen waren im vergangenen Jahr arbeitslos gemeldet; mehr als ein Drittel von ihnen seit über einem Jahr. Vor allem sie finden bei HIN e.V. Unterstützung: Viele der Menschen, die zu „Hilfe im Nordend“ kommen, sind älter als 45 Jahre und bereits seit fünf bis zehn Jahren ohne Job.
Im Mittelpunkt des Angebots stehen die „fünf B“: Beratung, etwa bei der Stellensuche, in juristischen oder auch sozialpsychologischen Fragen – Bildung und Beschäftigung durch Workshops, Projekte und Bezuschussung von externen Kursen, beispielsweise der Volkshochschule, vor allem aber die Möglichkeit, in Bewegung zu bleiben, den Tag mit sinnvollen Aktivitäten zu füllen und sich dabei in Begegnungen auszutauschen und zu vernetzen. Welches „B“ dabei hauptsächlich interessiert, ist individuell ganz unterschiedlich: Während sich vor allem jüngere Menschen so schnell wie möglich wieder in den Arbeitsmarkt orientieren wollen, geht es für andere in erster Linie darum, ihren Tag sinnvoll zu strukturieren und das Gefühl, gebraucht zu werden, zurückzugewinnen. Wie die „fünf B“ sich dabei ergänzen, zeigt das Beispiel der „Cineasten“: Regelmäßig organisiert die Gruppe Filmabende mit anschließender Diskussion entweder im Großen Saal der Lutherkirche oder auch in Alten- oder Pflegeheimen. „Filmkultur schafft generationsübergreifend Begegnungsräume, setzt aber auch unterschiedliche Kompetenzen voraus: So müssen etwa die Filme im Team ausgewählt, die Lizenzen geklärt, die Gesprächspartner*innen angefragt und vor Ort die Technik bedient werden. Dadurch sammeln die Gruppenmitglieder Erfahrungen, die ihnen auch auf dem Arbeitsmarkt nützlich sein können“, erklärt Helmut van Recum, einer der beiden Hauptamtlichen bei „Hilfe im Nordend“, der dieses Projekt ins Leben gerufen hat. Gleiches gilt für die Gruppe des „Hilfsdienstes“, die ehrenamtlich ältere Menschen im Stadtteil bei der Bewältigung von Alltagsaufgaben unterstützt und die Senior*innen etwa zu Arztbesuchen begleitet, für sie einkauft, staubsaugt oder den Müll rausbringt. Aktuell 18 Mitarbeitende umfasst die Gruppe – neben der pauschalen Aufwandsentschädigung und weiterbildenden Schulungen sind es vor allem die Begegnungen mit den älteren Menschen, die als bereichernd empfunden werden.
Aber auch die gemeinsame Freizeit kommt bei HIN e.V. nicht zu kurz: Getroffen wird sich etwa zum wöchentlichen Austausch in der Startergruppe, zum Fitness, zum Tischtennis, zu Ausflügen in die nähere Umgebung oder zum gemeinsamen Gärtnern im Garten auf dem Areal der „Grünen Lunge“. Viele der Angebote konnten auch während der Pandemie weiter aufrechterhalten werden – natürlich unter Einhaltung der gesetzlichen Schutzbestimmungen und Hygienemaßnahmen. Verbindend wirkte darüber hinaus die 2021 neu gegründete Online-Vereinszeitung, die 14-tägig erscheint.
Einen großen Teil der Vereinsarbeit nehmen die individuellen Beratungen ein. In Einzelgesprächen leisten die Diplompädagogen Helmut van Recum und seine Kollegin Ilse Valentin Hilfestellung bei der Ermittlung beruflicher und persönlicher Stärken, beim Bewerbungsprozess, in Fragen der Existenzsicherung und vor allem auch bei sozialpsychologischen Problemen, die gerade zu Pandemiezeiten oft nur mittelbar mit der Arbeitslosigkeit an sich zu tun hatten. 127 Gespräche hat das Team von „Hilfe im Nordend“ im vergangenen Jahr geführt und damit viel bewirken können: „Für mich war HIN der Fels in der Brandung“, bringt es einer der Ratsuchenden auf den Punkt.
Unterstützt werden Helmut van Recum und Ilse Valentin, die die Geschäfte und den Verein leiten, von einem dreiköpfigen Vorstand und natürlich von den Mitgliedern des Vereins, denn die Mitgliedsbeiträge sind neben Spenden, der Unterstützung durch die Luthergemeinde und den Mitteln der Evangelischen Kirche Hessen Nassau (EKHN) ein wesentlicher Teil der Finanzierung. Den Löwenanteil – etwa 70 Prozent – allerdings trägt die Stadt Frankfurt aus dem Frankfurter Arbeitsmarktprogramm.
Perspektivisch werden Ilse Valentin und Helmut van Recum für alle jungen und jung gebliebenen erwerbslosen Personen über 25, die nochmals beruflich durchstarten, sich neu orientieren und sich dazu hier informieren, sich coachen lassen oder/und vernetzen möchten, weitere Angebote und Projekte entwickeln. Ob jung oder alt– sechs der „Best Agers“ haben im vergangenen Jahr den Wiedereinstieg in den Arbeits- bzw. Ausbildungsmarkt geschafft. Nicht zuletzt dank „Hilfe im Nordend“.
Neue Besucher*innen und Fördermitglieder sind bei „Hilfe im Nordend“ herzlich willkommen. Mehr zu den Angeboten des Vereins erfahrt ihr unter www.luthergemeinde-ffm.de
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Sprechstunden im Stadtteiltreff
Veranstaltungen finden im Stadtteiltreff am Merianplatz (ehemaliges Merianbad) aufgrund der aktuellen Situation nicht statt – aber zu den normalen Sprechstunden ist der Treff geöffnet. Dann stehen euch die Ortsvorsteherin, die Sozialbezirksvorsteherin, der Stadtbezirksvorsteher, der Seniorenbeauftragte oder der Schutzmann vor Ort persönlich mit Rat und Tat zur Seite.
Derzeit verteilen sich die Sprechstunden im Stadtteiltreff wie folgt:
Montag:
16.00 – 18.00 Uhr Sozialbezirksvorsteherin Gudrun Korte
Dienstag:
09.00 – 11.00 Uhr Schutzmann vor Ort
11.00 – 12.00 Uhr Seniorenbeauftragter Pieter Zandee
16.00 – 18.00 Uhr Stadtbezirksvorsteher Willi Pressmar
Mittwoch:
16.00 – 17.00 Uhr Ortsvorsteherin Karin Guder
Donnerstag:
10.00 – 12.00 Uhr Stadtbezirksvorsteher Willi Pressmar
15.00 – 17.00 Uhr Schutzmann vor Ort
Alle Sprechstunden finden unter der 2G+ – Regel statt.
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Schick, aber nachhaltig! Fair Fashion im Nordend
“Fair Fashion”, also Mode, die nachhaltig, ökologisch und sozialverträglich produziert wurde, spielte im Rahmen der diesjährigen Fashion-Week eine große Rolle. Auch im Nordend könnt ihr fair einkaufen – Schickes gibt es aus erster oder aus zweiter Hand:
Im Coco Lores (Koselstr. 7) findet ihr nachhaltige und in Frankfurt handgefertigte Businessmode.
Das mi.ma auf der Berger Straße (Nr. 112) hat neben konventioneller Mode auch Fair Fashion-Labels im Sortiment. Direkt nebenan befindet sich das von der selben Inhaberin geführte „Number Seven“ mit weiteren Marken der fairen Mode.
Das Glore Fashion im Oeder Weg 51 führt ausschließlich sozial und ökologisch fair produzierte Mode, Schuhe, Taschen, Accessoires und Wäsche für Frauen und Männer.
Im Organicc (Berger Str. 19) könnt ihr euch mit Kleidung eindecken, die nicht nur unter fairen Arbeitsbedingungen, sondern auch aus organischen oder recyceltem Material wie Organic Cotton hergestellt wurden. Alle Waren sind entsprechend zertifiziert.
Das Atelier „Stitch by Stitch” (Mainkurstr. 13) produziert Fashion aus 100 Prozent recycelten PET-Flaschen und Organic Cotton und gibt zugleich geflüchteten Schneider*innen die Möglichkeit, in den Arbeitsmarkt einzusteigen.
Im Beauty-Room „Quartier Frau“ (Bornheimer Landstr. 54) findet ihr nachhaltige und faire Mode zahlreicher lokaler Labels, darunter Coco Lores, He:idi und Stitch by Stitch
In den Oxfam-Shops im Oeder Weg 28 und am Merianplatz 5 findet ihr gut erhaltene Second-Hand-Fashion und unterstützt mit dem Kauf zugleich entwicklungspolitische Projekte.
Die von der Diakonie betriebene Boutique „Samt & Sonders“ (Rohrbachstr. 54) hat vor allem Hosenanzüge, Kostüme, Mäntel, Kleider, Röcke und Accessoires im Angebot, bei denen ihr auch aus „zweiter Hand“ eine gute Figur im Job macht. Inhaber*innen des Frankfurt Passes erhalten einen Rabatt von 50 Prozent.