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    Ein ganz besonderer Automat

    Er erinnert an die Kaugummiautomaten unserer Kindheit, funktioniert auch ganz genauso. Doch wirft man ein 50 Cent-Stück in den dafür vorgesehenen Schlitz und dreht am Hebel, fallen keine fad schmeckenden und zahnverfärbenden bunten Kugeln in die Klappe, sondern eine durchsichtige Kunststoffkapsel mit wohlschmeckendem Inhalt – zumindest für Bienen und Co! Denn jede der kleinen Kapseln enthält eine Auswahl an Wildblumensamen, die unser Auge erfreuen und für Insekten lebensnotwendig sind. Da nicht jede*r einen Garten oder großen Balkon mit Kübeln und Beeten hat, gibt es die Mischungen in zwei Größen – niedrigwachsend (bis ca. 30 Zentimeter) oder höherwachsend (bis etwa 40-60 Zentimeter). Aber natürlich könnt ihr die Blumensamen auch einfach auf einen Spaziergang mitnehmen und „wild“ aussäen. Trotz der Plastikkapseln ist das Ganze übrigens nachhaltig, denn die könnt ihr bei eurem nächsten Besuch einfach wieder mitbringen und in den Briefkasten neben dem Automaten werfen. Freunde sozialer Netzwerke sind aufgerufen, die nach sechs bis acht Wochen blühende Pracht auf Instagram und Co mit dem Hashtag #bienenretter zu teilen. 

    Auf jeden Fall eine tolle Idee, die die „Bienenretter“ da hatten – wir sind sehr gespannt, wo auf diese Weise bald Blumenoasen im Nordend entstehen! 

    Den Bienenfutterautomaten findet ihr in der Humboldtstraße vor dem Haus Nr. 6.

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    Sprechstunden im Stadtteiltreff

    Veranstaltungen finden im Stadtteiltreff am Merianplatz (ehemaliges Merianbad) aufgrund der aktuellen Situation nicht statt – aber zu den normalen Sprechstunden ist der Treff geöffnet. Dann stehen euch die Ortsvorsteherin, die Sozialbezirksvorsteherin, der Stadtbezirksvorsteher, der Seniorenbeauftragte oder der Schutzmann vor Ort persönlich mit Rat und Tat zur Seite.

    Derzeit verteilen sich die Sprechstunden im Stadtteiltreff wie folgt:

    Montag:

                16.00 – 18.00 Uhr Sozialbezirksvorsteherin Gudrun Korte

    Dienstag:

                09.00 – 11.00 Uhr Schutzmann vor Ort

                11.00  – 12.00 Uhr Seniorenbeauftragter Pieter Zandee

                16.00 – 18.00 Uhr Stadtbezirksvorsteher Willi Pressmar

    Mittwoch:

                16.00 – 17.00 Uhr Ortsvorsteherin Karin Guder

    Donnerstag:

                10.00 – 12.00 Uhr Stadtbezirksvorsteher Willi Pressmar

                15.00 – 17.00 Uhr Schutzmann vor Ort

    Alle Sprechstunden finden unter der 2G+ – Regel statt.

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    Schick, aber nachhaltig! Fair Fashion im Nordend

    “Fair Fashion”, also Mode, die nachhaltig, ökologisch und sozialverträglich produziert wurde, spielte im Rahmen der diesjährigen Fashion-Week eine große Rolle. Auch im Nordend könnt ihr fair einkaufen – Schickes gibt es aus erster oder aus zweiter Hand:

    Im Coco Lores (Koselstr. 7) findet ihr nachhaltige und in Frankfurt handgefertigte Businessmode. 

    Das mi.ma auf der Berger Straße (Nr. 112) hat neben konventioneller Mode auch Fair Fashion-Labels im Sortiment. Direkt nebenan befindet sich das von der selben Inhaberin geführte „Number Seven“ mit weiteren Marken der fairen Mode. 

    Das Glore Fashion im Oeder Weg 51 führt ausschließlich sozial und ökologisch fair produzierte Mode, Schuhe, Taschen, Accessoires und Wäsche für Frauen und Männer. 

    Im Organicc (Berger Str. 19) könnt ihr euch mit Kleidung eindecken, die nicht nur unter fairen Arbeitsbedingungen, sondern auch aus organischen oder recyceltem Material wie Organic Cotton hergestellt wurden. Alle Waren sind entsprechend zertifiziert. 

    Das Atelier „Stitch by Stitch”  (Mainkurstr. 13) produziert Fashion aus 100 Prozent recycelten PET-Flaschen und Organic Cotton und gibt zugleich geflüchteten Schneider*innen die Möglichkeit, in den Arbeitsmarkt einzusteigen. 

    Im Beauty-Room „Quartier Frau“ (Bornheimer Landstr. 54) findet ihr nachhaltige und faire Mode zahlreicher lokaler Labels, darunter Coco Lores, He:idi und Stitch by Stitch

    In den Oxfam-Shops im Oeder Weg 28 und am Merianplatz 5 findet ihr gut erhaltene Second-Hand-Fashion und unterstützt mit dem Kauf zugleich entwicklungspolitische Projekte. 

    Die von der Diakonie betriebene Boutique „Samt & Sonders“ (Rohrbachstr. 54) hat vor allem Hosenanzüge, Kostüme, Mäntel, Kleider, Röcke und Accessoires im Angebot, bei denen ihr auch aus „zweiter Hand“ eine gute Figur im Job macht. Inhaber*innen des Frankfurt Passes erhalten einen Rabatt von 50 Prozent.