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DENKBAR: Horror
DENKBAR: Horror
Zu Halloween fragen wir uns, warum wir uns gruseln. Wir wollen an diesem Abend dieser Frage weiter auf den Grund fühlen: Über Schock, Horror, Ohnmacht, jene Grenzen des Philosophierens. Ein Abend zwischen Lust und Verzweiflung. Zieht euch entsprechend an. Freie Geister beim offenen Wein! Veranstalter: Denkbar e. V. Eintritt auf Spendenbasis Anmeldung: info@denkbar-ffm.de
Der Montag in der STALBURG: Karaoke
Der Montag in der STALBURG: Karaoke
Jeden Montag um 20 Uhr erwartet Dich im Stalburg Theater ein Abend, der mehr ist als nur Unterhaltung. Er ist ein Treffpunkt für Gefühle, für gemeinsames Erleben, für die Momente, die den Alltag vergessen lassen. Jeder Montag ist anders – doch was bleibt, ist das Gefühl, dass Du genau am richtigen Ort bist. Sei dabei, wenn der Montag zum Herzstück deiner Woche wird! Das jedenfalls schreibt die Kollegin von der KI, als wir sie baten, etwas über die neue Reihe "Der Montag in der Stalburg" zu schreiben. Wir sind beeindruckt. Wie dümmlich dagegen unsere Versuche, auch etwas zu formulieren: Wir feiern den Montag, weil er den Mut hat, die Arbeitswoche zu eröffnen, während alle anderen sich vor der Verantwortung scheuen. Am meisten der Freitag, die feige Sau. Der tänzelt dümmlich das Wochenende herbei und erntet, was die anderen gesät haben. Ganz anders der Montag. Ohne ihn gäbe es keinen Dienstag, keinen Mittwoch, keinen Donnerstag, keinen Freitag, keinen Samstag und keinen Sonntag. Ergo: Der Montag ist der einzige Tag mit Cojones! Zu Ehren des Montags zelebrieren wir heute einen Karaoke-Abend. Dazu die Kollegin KI: "Du singst gerne? Du möchtest testen, wie es sich anfühlt, auf der Bühne zu stehen? Dann komm zu uns! Von Heintje bis Taylor Swift, von Frank Sinatra bis Beyoncé, von Abba bis Zappa: Sei dabei beim Karaokeabend im Stalburg Theater und such Dir spontan Deinen Lieblingssong aus. Den kannst Du dann alleine oder zu dritt (bring Freundinnen und Freunde mit!) bei uns auf der Bühne trällern. Es geht dabei nicht darum, singen zu können, sondern um den Spaß daran, einmal selbst am Mikrofon zu stehen. Und dass uns an dem Abend eins verbindet: die Liebe zur Musik!". Oh sorry. War dieses Mal doch nicht die Kollegin KI. Es war die Kollegin NIcole. Auch schön.
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DENKBAR: Die Kaiserin von Galápagos. Deutsche Abenteuer in Lateinamerika. Gespräch mit der Buchautorin Michi Strausfeld
DENKBAR: Die Kaiserin von Galápagos. Deutsche Abenteuer in Lateinamerika. Gespräch mit der Buchautorin Michi Strausfeld
Karen Genschow (Frankfurt) im Gespräch mit der Buchautorin Michi Strausfeld. In einem bunten Reigen kurzer Schilderungen wird in dem neuen Buch von Michi Strausfeld, das vor Kurzem im Berliner Berenberg-Verlag erschienen ist, die Geschichte der deutsch-lateinamerikanischen Beziehungen von der Kolonialzeit bis in die Gegenwart nachgezeichnet. Dabei wechseln sich historische Streiflichter und politische Betrachtungen mit Exkursen in die Welt der Literatur ab. Erzählt wird von Abenteurern, Entdeckungsreisenden und Künstlern, aber auch von Geschäftemachern und von Auswanderern, die der Armut entkommen wollten – und nicht zuletzt von den vielen Verfolgten (politischen Flüchtlingen und Juden), die in Lateinamerika Exil fanden, und den Nazi-Verbrechern, die nach dem Krieg hier ein Versteck fanden. Anmeldung: info@denkbar-ffm.de Michi Strausfeld ist Literaturwissenschaftlerin. Seit den 1970er Jahren hat sie sich als Lektorin, Herausgeberin und Autorin enorme Verdienste in der Vermittlung lateinamerikanischer Literatur erworben. Mit dem 2019 im S. Fischer Verlag erschienenen Buch „Gelbe Schmetterlinge und die Herren Diktatoren“ gelang ihr eine höchst lesenswerte Gesamtdarstellung des literarischen Schaffens in Lateinamerika von den Anfängen bis in die Gegenwart. Karen Genschow ist Romanistin und arbeitet als Hochschullehrerin, Autorin und Übersetzerin. Veranstalter: Deutsch-Iberoamerikanische Gesellschaft e.V. (DIAG), https://www.diag-frankfurt.de, in Kooperation mit dem Instituto Cervantes und Aquiles‘ Denkbar Das Gespräch ist Teil der von der DIAG veranstalteten „Deutsch-Lateinamerikanischen Kulturtage“, die durch das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) mit Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert werden (siehe https://www.diag- frankfurt.de/projekte/kulturtage/).
STALBURG: Stefani Kunkel – Im Winde verlebt
STALBURG: Stefani Kunkel – Im Winde verlebt
Bekannt für ihre feine Beobachtungsgabe führt Stefani Kunkel auch in ihrem neuen Soloprogramm "Im Winde verlebt" mit großer Wandlungsfähigkeit die tragisch-komischen Momente des Lebens vor Augen. Der Hessische Rundfunk beschreibt Kunkels Performance als „herrlich satirisch und hinreißend komisch". Und das mit Anfang 40! Oder eher Mitte 40. Manche behaupten, sie sei vermutlich Ende 40. Aber das ist auch nur aus der Ferne und bei gedämpften Licht geschätzt. Doch es ist nicht nur das Älterwerden, mit dem die verschiedenen Frauenfiguren in Kunkels neuem Programm zu kämpfen haben. Sie hadern mit dem Leben und dem Alltagswahnsinn als solchen. Ob als alternde Diva („Mein Ex ist nach der Trennung nach Homberg-Efze gezogen. Nach Homberg-Efze!!! Da muss einem die Trennung wichtiger sein als der Wohnort."), als überforderte Angestellte („Wenn ich mal wieder erschöpft im Flur rumliege, fällt mir ein, warum mir mein selbstgeschriebenes Buch so locker von der Hand ging. Es trägt den Titel: WORK - LIFE - BURNOUT in drei Tagen.“) oder als engagierte Ehrenamtliche ("Eine Frau in meinem Alter braucht Kerzenlicht von unten!") – so hat jede von Kunkels Figuren ihre eigene Strategie, den stürmischen Tücken des Lebens und des Alterns zu trotzen. Ein Programm, das zu seinen Lachfalten steht!
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STALBURG: Tür auf, Tür zu von Ingrid Lausund
STALBURG: Tür auf, Tür zu von Ingrid Lausund
So gesehen ist drinnen draußen“ ist das Motto, das Ingrid Lausund, die viele als Autorin vom „Tatortreiniger“ kennen, ihrer Komödie TÜR AUF, TÜR ZU gegeben hat. Und diese steile These exerziert das Stück nun in immer wieder neuen Versuchen durch: Ist drinnen wirklich irgendwie auch draußen oder fühlt sich Draußensein für diejenigen, die wirklich draußen sind, nicht doch ganz anders an als Drinnensein? Am eigenen Leib erfährt es Anneliez, die – das sei ihr verziehen – den Absprung verpasst und nun draußen darauf wartet, dass sich die Tür für sie wieder öffnet. Während andere reinspazieren, rausmarschieren, sich im Krankenwagen wegtransportieren, während Männer, Hunde, Pferde und sogar ein George-Cloony-Imitat die Tür als Öffner ausprobieren, bleibt für sie die Tür verschlossen. Auch der Chor, der da ist, um eben all diese anderen zu spielen, hat keine Antwort auf die Frage, wieso das eigentlich so ist. Doch Anneliez hat bald eine Vermutung. Aber sich das einzugestehen, nein, das würde ja bedeuten, dass … TÜR AUF, TÜR ZU ist eine Tür-auf-Tür-zu-Komödie über alles und nichts, und dabei eine wunderbare Allegorie über die Erwartungen, Anforderungen und Grausamkeiten (an Frauen) in der (Arbeits-)Welt. Und ganz nebenbei ist das Stück eine Liebeserklärung an das Theater – denn in Lausunds Sprache und Figuren steckt so viel Witz, dass man sich förmlich reinsetzen kann. Hadihadihadiho! Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main. das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie die Naspa Stiftung. In Kooperation mit dem Stalburg Theater und Landungsbrücken Frankfurt. Mit: Birte Sieling, Christoph Maasch, Sebastian Huther Regie: Hannah Schassner Bühne & Kostüm: Birte Sieling & Team Regieassistenz: Mara Haußler Licht und Ton: Filippo Tiberia Fotografie: Philip Eichler (Vorab) & Christian Schuller (Durchlauf) Gestaltung: Prisca Ludwig Verlag: Suhrkamp Verlag Berlin 2012
DENKBAR: Klemens Althapp & Irene Brügel & Michael Weil
DENKBAR: Klemens Althapp & Irene Brügel & Michael Weil
Klemens Althapp steht für eine facettenreiche Mischung deutschsprachiger Songs, die geschickt zwischen Pop, Jazz, Chanson und Neo-Klassik wechseln. Poetische Lyrics und kraftvolle Energie am Piano lassen das leuchtende Klangbild des Singer-Songwriters entstehen. Die Deutsche Popstiftung zeichnete Klemens Althapp mit dem „Deutscher Singer-Songwriter Preis“ und dem Preis für das „Beste Alternative Album“ aus. Für raffinierten Groove sorgt Michael Weil (Percussion). Er spielt seit vielen Jahren Percussion in vielseitigen Formationen und musikalischen Stilen. Eintritt auf Spendenbasis. Anmeldung: info@denkbar-ffm.de Veranstalter: Aquiles Vilagrasa-Roth Im zweiten Konzertteil bleibt der Jazz die dominierende Stilrichtung. Irene Brügel, Klemens Althapp und Michael Weil präsentieren gemeinsam bekannte Jazzklassiker, beliebte Evergreens und moderne Jazzstücke und sorgen für einen stimmungsvollen Abschluss des Abends. Weitere Informationen: http://www.klemens-althapp.de Musik von Klemens Althapp: https://listen.music-hub.com/SMpvyI
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Fred Bauer liest aus „Eine Frage der Gerechtigkeit“
Fred Bauer liest aus „Eine Frage der Gerechtigkeit“
Karl Bergmann und seine Kollegen sind Kriminalbeamte der Kripo Frankfurt, Mordkommission. Sie werden im Spätherbst 1946 mit einer Reihe von Tötungsdelikten konfrontiert, auf die sie sich keinen Reim machen können. Scheinbar völlig unbescholtene Bürger werden getötet, ohne dass auch nur das geringste Motiv erkennbar wäre. Auch die Arten des Tötens unterscheiden sich, so dass man zunächst von verschiedenen Tätern ausgehen muss, die unabhängig voneinander agieren. Doch im Laufe der Ermittlungen werden langsam Gemeinsamkeiten der Delikte erkennbar und ein Verdacht kristallisiert sich heraus, den eigentlich keiner der Beamten so recht wahrhaben will… Fred Bauer begann seine Laufbahn gleich nach dem Abitur 1975 bei der Kriminalpolizei Frankfurt und war von 2007 bis 2023 Dozent an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung. „Eine Frage der Gerechtigkeit“ erschien im Januar 2025. Es ist Bauers dritter Kriminalroman. Auf Wunsch ist vor Beginn der Lesung eine Führung durch das Kriminalmuseum möglich (ab 16.30 Uhr) Der Einteitt ist frei, Anmeldung bitte an fredbauer55@gmail.com
STALBURG: Wer kocht, schießt nicht
STALBURG: Wer kocht, schießt nicht
Eine Produktion des Stalburg Theaters in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Rundfunk Uraufführung 26. September 2002 im Stalburg Theater Auch nach mittlerweile mehr als 750 Aufführungen immer noch der Dauerbrenner in unserem Repertoire: „Wer kocht, schießt nicht“ von Michael Herl, Kultautor und einst Co-Moderator der Late Lounge im HR-Fernsehen, gelernter Journalist und früher einmal im Auftrag eines renommierten Verlags Restaurantkritiker in Kalifornien. Herl schickte nun den unglückseligen Molekularbiologen Dr. Theodor Kögel (gespielt von Ilja Kamphues) hinaus in die Welt. Dr. Kögel, Gastwirtssohn aus dem Sauerland und begnadeter Hobbykoch, steckt in einer tiefen Lebenskrise. Kein Job, keine Frau, kein Elternhaus – und nun hat ihn das Arbeitsamt auch noch zur Firma Schnell & Lecker geschickt, sich dort vorzustellen. Ausgerechnet Schnell & Lecker, ein Hersteller von Fast Food und Fertigprodukten! Kögel hat keine Wahl, er muß dorthin. Seine Aufgabe: Er soll einem „ausgewählten Testpublikum“ demonstrieren, wie mühsam und ungesund die herkömmliche Küche ist – und wie bequem, nahrhaft und zeitsparend das alles doch mit den Produkten von Schnell & Lecker zu machen sei. Kögel hält sich anfangs wacker – doch bald schon gerät ihm seine Vorführung aus dem Ruder und ungewollt zu einem absurd-realistischen Vortrag über die Abstrusitäten der modernen Nahrungsaufnahme, über italienische Gastronomen und ihre Pfeffermühlen, über gepreßte Hühner in Amerika und formationsfliegende Ananasse in Wanne-Eickel – und nicht nur das. Während er vor den Augen des staunenden Publikums ein köstlich gefülltes Hühnerbein mit selbstgemachten Fettuccine zaubert, während wohlige Düfte durch den Theatersaal wabern, da gleitet Dr. Kögel ab und gleitet ab und gleitet ab... „Wer kocht, schießt nicht“ – ein Muß für Gourmets und für Gourmands, für Hobbyköche und für Profiköche, für Feinkosthändler und für Feinkostkäufer, für Metzger und für Vegetarier – und für alle mit Sinn für gutes Essen und bösen Humor. Eine gnadenlose Abrechnung mit allem, was mit Fast Food, Convenience-Produkten und Kochen ohne Zeit und Muße zu tun hat – gleichzeitig eine sensibel-sarkastische Beschreibung des Wahns um Kochen, Essen, Trinken, Denken, Handeln und Sein in modernen Zeiten. Dr. Kögels Fazit: Man kann's auch übertreiben – und zwar in beide Richtungen. Oder, philosophischer ausgedrückt: Wo kommen wir her, wo gehen wir hin – und welcher Wein paßt am besten dazu? Dauer ca. 110 Minuten inkl. Pause.
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STALBURG: Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst. Von Nick Hornby
STALBURG: Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst. Von Nick Hornby
(STATE OF THE UNION) – Eine Ehe in zehn Sitzungen „Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Er bestellt Bier, sie Weißwein. So stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, diskutieren, ob ihre Ehe eher einem Marathon oder doch nur einem abgebrochenen 50-Meter-Sprint ähnelt oder ob Louises Affäre als ein Fehler oder mehrere zu werten ist. Fragen über Fragen, die mit sarkastischem Humor und guten Pointen in einem pulsierendem Schlagabtausch mehr oder minder erfolgreich ausgefochten werden. Als Tom aber zugibt, aus einer Protesthaltung heraus für den Brexit gestimmt zu haben, ist Louise außer sich. Kann es sein, dass ihre Kinder und das Interesse an Kreuzworträtseln die letzten Gemeinsamkeiten sind? Das Stück befindet sich gefühlsmäßig irgendwo zwischen sehnsüchtigen Annäherungsversuchen, Abwehrhaltung, Komik und der Ernsthaftigkeit des Lebens. Wie die Beziehung der beiden weitergeht, ist offen, jedes Treffen scheint wie ein Neuanfang... Nick Hornby gehört seit seinem Debüt "High Fidelity" zu Großbritanniens Kultautoren. Er schreibt mit Vorliebe über Musik, Bücher, Sport und neurotische Helden. Viele seiner Bestseller wie "High Fidelity", "About a Boy" oder "A Long Way Down" wurden mit prominenter Besetzung (u.a. Pierce Brosnan, Toni Colette und Hugh Grant) verfilmt. "State of the Union" lief als Serie mit zwanzig zehnminütigen Folgen bis 2022 in der ARD. Nick Hornby lebt in London. Nun wurde der Stoff für die Bühne freigegeben, und wir erhielten vom Rowohlt-Verlag dankenswerterweise die Erlaubnis, das Buch für die Bühne zu dramatisieren. Ähnlich geschah es 2019 mit "Das Leben des Vernon Subutex", das wir als Dreiteiler mit großem Erfolg spielten. Was lag also näher, als die beiden Darsteller aus dem Subutex wieder schüchtern anzufragen, ob... Sie sagten begeistert zu. "Ein Konversationsstück für Menschen, die nicht direkt ins Boulevardtheater gehen wollen. Das kann und macht die Stalburg wie kein anderes Theater weit und breit". Judith von Sternburg, FR "Wie die beiden in dem mit Pause zweieinhalbstündigen Stück um einen Ausweg aus ihrer Ehekrise ringen, über andere Partner und Neuanfänge nachdenken, ist amüsant, das Publikum lacht zustimmend und hat die Darsteller mit anhaltendem Premierenbeifall gefeiert". Nicole Nadine Seliger, FAZ Komplette Kritik der FR HIER>> Komplette Kritik der FAZ HIER>>
DENKBAR: Nero Blues Band
DENKBAR: Nero Blues Band
Am 31. Oktober bringt die Nero Blues Band echten Frankfurter Vibe zu uns in die Denkbar.: Die Nero Blues Band, bekannt aus dem Nordend der Mainmetropole, bringt Blues, Soul und Funk mit ordentlich Groove. Ihr Ruf: authentisch, leidenschaftlich, charmant urban. Mit den Ausnahmemusikern Larry “Doc” Watkins, Thomas Bush, Zio Tomasi und Michael Bates garantieren wir, dass Spie nicht ruhig sitzen bleiben können. Eintritt auf Spendenbasis. Anmeldung: info@denkbar-ffm.de Veranstalter: Aquiles Vilagrasa-Roth
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STALBURG: Misery. Nach dem Roman von Stephen King
STALBURG: Misery. Nach dem Roman von Stephen King
Mit Anja Kimmelmann und Jochen Döring sowie als Sheriff Rainer Ewerrien Als der Schriftsteller Paul Sheldon die Hauptfigur seiner erfolgreichen Romanserie „Misery“ sterben lässt, will er sich endlich anspruchsvollerer Literatur widmen. Doch kaum hat er ein neues, tiefgründigeres Buch fertiggestellt, verunglückt er auf schneeglatter Straße in den Bergen Colorados und wird in seinem Wagen eingeklemmt. Die Krankenschwester Annie findet ihn, befreit ihn schwer verletzt aus dem Wrack und nimmt ihn mit auf ihre abgelegene Farm, um ihn zu pflegen. Es stellt sich heraus, dass Annie Pauls größter Fan ist und die Romanfigur Misery über alles liebt. Dass diese nun im letzten Roman sterben musste, kann sie nicht verwinden und schmiedet einen Plan. Mit brutaler Gewalt zwingt sie den hilflosen Paul, eine weitere Folge zu schreiben und Misery wiederauferstehen zu lassen. Es entbrennt ein Spiel von gegenseitigen Abhängigkeiten, das sich immer mehr steigert. Paul wird klar, dass er seine bisher größte Geschichte planen muss: wie er mit seinem Leben davonkommt.
Main Fair Ladies – Swing, Bossa und Eigenkompositionen
Main Fair Ladies – Swing, Bossa und Eigenkompositionen
Main Fair Ladies“ aus Frankfurt präsentieren ihrem Publikum ein abwechslungsreiches Programm mit Swing und Bossa, Musik der Kaffeehaustradition und Kompositionen aus eigener Feder. Coffee, Latin/Swing & More ist ihr Motto. Die Ladies arrangieren die Songs selbst für ihre eigentlich klassische Besetzung mit Violine, Cello und Klavier. Gleichzeitig erweitern sie ihren Klangraum – mal durch Gesang, mal mit einem frechen Griff zur Singenden Säge oder zum tiefen E-Bass-Cello. Ein flotter Groove und gute Stimmung sind garantiert. Charmante Ansagen geleiten durch das farbenfrohe Programm. Man darf freudig gespannt sein! Eintritt auf Spendenbasis. Anmeldung: info@denkbar-ffm.de Veranstalter: Aquiles Vilagrasa-Roth http://www.mainfairladies.de
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Les Femmes Musicales – Chansons der Salonieren
Les Femmes Musicales – Chansons der Salonieren
Die Welt der musikalischen Salons des 19. Jahrhunderts in Paris, London und Frankfurt bildet den Rahmen für dieses Programm, das die eleganten Kompositionen der Gastgeberinnen in den Mittelpunkt stellt. Zu Gehör kommt Musik von Pauline Viardot, Clémance de Grandval, Mathilde de Rothschild und Amy Woodforde – Finden. Veranstalter: Denkbar e. V. Eintritt auf Spendenbasis Anmeldung: musiksalon@denkbar-ffm.de Annette Fischer, Sopran Robert Crowe, Sopran Nelya Menschikova, Klavier
STALBURG: Pärchenabend
STALBURG: Pärchenabend
Von Alexandra Maxeiner. Mit Stefani Kunkel & Julian W. Koenig Drei Paare – ein Abend. Das eine Paar ist frisch verliebt, das zweite hadert mit dem Alltag und das dritte mit sich als Paar. Kein Wunder, dass man da zum Pärchenabend lädt. Wie schön! Doch bekanntlich ist nichts so schön, als dass es nicht noch schöner werden könnte. So heizen nicht nur die Paardynamiken die Vorbereitungen herrlich an. Auch die gemeinsame Vergangenheit sorgt dafür, dass der Abend unweigerlich auf ein Desaster zusteuert. Aber mit gutem Rioja, versteht sich. Pärchenabend eben! Stefani Kunkel und Julian W. König spielen wandlungsfähig alle drei Paare und legen die verschiedenen Stationen des Paarseins schonungslos-komisch offen.
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Eliots am Main: „Words Move, Music Moves“
Eliots am Main: „Words Move, Music Moves“
Eintritt € 39,- (Parkett, Reihe 1-5) / € 24,- (Parkett, Reihe 6 und Fensterbänke) / € 14,- (Empore, eingeschränkte Sicht) Tickets bestellen (2010. Bürgerkonzert) Programm Leoš Janáček (1854-1928) Streichquartett Nr. 1 „Kreutzer-Sonate“ Pause Ludwig van Beethoven (1770-1827) Sonate für Klavier und Violine A-Dur, op. 47 „Kreutzer-Sonate“ (anonyme Bearbeitung für Streichquintett aus dem Jahr 1832) * Das Konzertprogramm wird ergänzt durch Passagen aus Tolstois Novelle „Die Kreutzer-Sonate“ Besetzung Eliot Quartett Maryana Osipova, Violine Alexander Sachs, Violine Dmitry Hahalin, Viola Michael Preuss, Violoncello Kristin von der Goltz, Violoncello Birgitta Assheuer, Rezitation Zum Konzert Im Ersten Streichquartett von Janáček (1923), das den Titel „Kreutzersonate“ trägt, spiegeln kraftvolle Intensität und emotionale Wucht Tolstois Worte wider. Es lässt sich eine faszinierende Entwicklungsgeschichte nachvollziehen: von Tolstois literarischer Vorlage (1890), die von Beethovens Kreutzer-Sonate (1803) inspiriert wurde, bis hin zur Umsetzung in ein eigenständiges musikalisches Kunstwerk. Nach der Pause erklingt Ludwig van Beethovens berühmte „Kreutzersonate“ in einer anonymen Fassung für Streichquintett von 1832. Verstärkt durch rezitierte Texte von Tolstoi begegnen sich im Programm „Kreutzersonate“ Literatur und Musik auf besonders eindrucksvolle Weise. Das Konzert ist Teil des Festivals Eliots am Main. Die Mitwirkenden Das 2014 in Frankfurt am Main gegründete Eliot Quartetthat sich in seinem 10-jährigen Bestehen als eines der führenden Ensembles der internationalen Streichquartettszene etabliert. Auf zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben (u,.a. Mozartwettbewerb Salzburg, Melbourne International Chamber Music Competition, Karol Szymanowski Competition) folgten Einladungen in wichtige Konzerthäuser Europas wie ins Mozarteum Salzburg, in die Elbphilharmonie Hamburg, ins Gewandhaus zu Leipzig, in die Alte Oper Frankfurt, ins Beethovenhaus Bonn und in die Berliner Philharmonie. Das Quartett war zudem Gast bei Festivals wie dem Bachfest Leipzig, den Kasseler Musiktagen, der Styriarte Graz, dem Mozartfest Würzburg, dem Rheingau Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, der Schubertiade Hohenems und Schwarzenberg, den Schostakowitsch Tagen Gohrisch sowie dem Musikfest der Berliner Festspiele. 2024/25 spielte es sämtliche Streichquartette Dmitri Schostakowitschs in 12 Konzerten des Zyklus „DSCH & beyond“ bei der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen. Anlässlich des 50. Todestages des Komponisten wird das Eliot Quartett, dessen Mitglieder aus Russland, Kanada und Deutschland stammen, noch drei weitere Zyklen (beim Carinthischen Sommer, beim Mito Festival in Italien sowie in Hamilton, Kanada) aufführen. Seine Ausbildung erhielt das Eliot Quartett an der Musikhochschule Frankfurt bei Hubert Buchberger und Tim Vogler sowie an der Escuela Superior de Musica Madrid bei Günter Pichler. Weitere Impulse erhielt es in der Arbeit mit Alfred Brendel und dem Belcea Quartett. Das Eliot Quartett ist nach dem US-amerikanischen Schriftsteller T. S. Eliot benannt, der sich von den innovativen, späten Streichquartetten Ludwig van Beethovens zu seinem letzten großen poetischen Werk „Four Quartets“ inspirieren ließ. Mehrere CDs des Eliot Quartetts sind beim Label Genuin erschienen.
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STALBURG: Fräulein Müller bitte zum Matriarchat
STALBURG: Fräulein Müller bitte zum Matriarchat
Von Katja Lehmann. Mit Léa Zehaf & Christoph Maasch Alle Schülerinnen und Schüler sowie Studentinnen und Studenten zahlen 8,00 € Eintritt Ist der Kampf der Geschlechter genauso abgedroschen wie die unselige Diskussion über Für und Wider des Genderns? Natürlich nicht. Er wird so lange währen wie es unterschiedliche Geschlechter gibt – also vermutlich ewig. Und genauso lange wird er mit wechselnder Verbissenheit geführt werden, mit unterschiedlichen Waffen, Taktiken und Zielen. Aber was haben Carolin Kebekus, Jean-Jacques Rousseau, Johanna von Koczian, Melania Trump, Papst Franziskus, Harvey Weinstein, Adéle Haenel, Dieter Nuhr und Margaretes Friseur damit zu tun? Viel, soviel können wir Ihnen schon mal sagen. Immerhin wickeln, wischen und wuppen die heutigen Männer doch viel mehr als ihre Väter, oder? Außerdem sind die allermeisten Bäume in unseren Innenstädten – egal ob Pappeln, Weiden, Eichen, Buchen und so weiter – männlich. Wie lässt sich diese Dominanz erklären? Antworten ab sofort in diesem Theater. Inhaltswarnung: Unsere Inszenierung enthält potenziell sensible Inhalte, die bei manchen Menschen (starke) negative Emotionen auslösen oder (re-)traumatisierende Erinnerungen hervorrufen können. Es werden Themen wie Abtreibung, sexuelle Gewalt und Femizid behandelt. Wenn Sie zu diesen Themen vorab Informationen benötigen, melden Sie sich gern bei der für diese Inszenierung zuständigen Produktionsleitung Jule Fischer fischer@stalburg.de.* Eine Eigenproduktion des Stalburg Theaters
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Larsen Blues & Andy Simon
Larsen Blues & Andy Simon
Der aus Straßburg stammende und seit 1990 in Paris und in der Nähe von Biarritz lebende und tätige Gitarrist, Harpspieler und Sänger Eric D. Larsen alias „Larsen Blues“ sowie der Frankfurter Schlagzeuger & Percussionist Andy Simon haben sich 2007 an der wilden Atlantikküste zwischen Bordeaux und Biarritz im Südwesten Frankreichs im Rahmen einer Jamsession kennen- und lieben gelernt. Beide Musiker verbindet die Liebe und Leidenschaft zum Blues, Soul, Jazz, Funk & Rock. Eric und Andy sind seit nunmehr 40 Jahren in unterschiedlichen Bandprojekten und als Solisten aktiv und haben jeder weit über 1000 Konzerte in Europa und über Europas Grenzen hinaus gegeben. Nach etlichen gemeinsamen Konzerten innerhalb der vergangenen 16 Jahre in Frankreich sowie vier erfolgreichen Clubtouren in Deutschland vor der Corona- Pandemie in den Jahren 2019 und 2020 haben die beiden nun endlich wieder eine weitere Clubtour in Deutschland zusammenstellen können. Eric und Andy glänzen mit viel Spielfreude, jeder Menge Charme und einer energiegeladenen Performance. Es ist nicht nur ihre Virtuosität, die den Zuhörer beeindrucken, mehr noch transportieren die beiden Künstler eine emotionale Bandbreite, die unwillkürlich berührt und die Zuhörer in ihren Bann ziehen. Ihr Repertoire besteht aus Stücken, die sie selbst geprägt und berührt haben und welche daher mit Liebe und Sorgfalt ausgewählt wurden, ohne dem Mainstream zu verfallen. In eigenen Interpretationen bekannter Songs von u.a. Prince, Jimmy Hendrix, Bill Withers, Albert King uva. führt das Duo sein Publikum durch eine Welt bekannter Klassiker aber auch außergewöhnlichen Songs aus den Bereichen Blues, Soul, Jazz und Rock, immer groovy, funky & mit Seele. Darüber hinaus präsentieren die beiden Musiker auch einige von Erics Eigenkompositionen und natürlich eine feinste Auswahl französischsprachiger Chansons von u.a. Serge Gainsbourg oder Jaques Brel. Ein außergewöhnliches Duo: Leidenschaft, Verve, Esprit und ein mitreißender Sound mit minimalem Equipment und akustisch – das ist es, was das Duo einzigartig macht. Eintritt auf Spendenbasis. Anmeldung: info@denkbar-ffm.de Veranstalter: Aquiles Vilagrasa-Roth YouTube: www.youtube.com/@AndySimon-LarsenBlues
STALBURG: Das Fest
STALBURG: Das Fest
Familie und andere Übel. Nach dem gleichnamigen Film von Thomas Vinterberg Der geachtete, geliebte und gutmütige Familienvater lädt Familie und Freunde zu seinem 60. Geburtstag zum Essen ein, um das Leben und auch ein bisschen sich selbst zu feiern. Alle sind sie da. Die schrullige Tante, der rechthaberische Großvater, die fast taube und blinde Urgroßmutter, der Hippie-Onkel, der intellektuelle, schwule Cousin und diverse verzogene Kinder. Ach ja, alle eben! Doch als der älteste Sohn sein Glas erhebt und ein lang gehütetes Geheimnis über seinen Vater enthüllt, wird die Festgesellschaft auf die Probe gestellt. Bittere Wahrheit droht die Stimmung des Festes zu beeinflussen. Doch eine gute Gesellschaft, die hält sowas aus, die lässt sich den Spaß nicht verderben. Gemeinsam mit den Gästen nehmen die Zuschauer Platz an der großen Tafel dieser ganz besonderen Familienfeier. Sarah Kortmann (Regie) greift das Motiv der Verdrängung des gleichnamigen Films von Thomas Vinterberg auf und setzt der schockierenden Enthüllung ein hoch unterhaltendes, rauschendes Fest entgegen. Eine Produktion von Kortmann&Konsorten in Zusammenarbeit mit dem Stalburg Theater Darsteller: Julius Ohlemann, Daniela Fonda, Andreas Jahncke und Sarah Kortmann Regie: Sarah Kortmann Dramaturgie: Lucia Primavera Bühne: Prisca Ludwig https://kortmann-konsorten.com
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Josephine Rieks: Wenn euch das gefällt
Josephine Rieks: Wenn euch das gefällt
Zwischen Workout und Skincare lebt Monique, genannt Mon, in einer Sphäre größtmöglicher Perfektion. Ihren Lebensunterhalt verdient sie wie ihre Freundinnen mit Kooperationen im Internet. Auf alkoholfreien Partys erschöpfen sich ihre Beziehungen in Modi von Konkurrenz, Neid und gespielter Zuneigung. Beim Shooting für ein Schokoladen-Start-up trifft Mon auf eine junge Fotografin; es ist der Beginn einer Serie zunächst sexueller Grenzüberschreitungen, in der sich Moniques latente Aggression bald in immer drastischeren Gewaltexzessen Bahn bricht. In der Tradition des jungen Bret Easton Ellis schreibt Josefine Rieks in Wenn euch das gefällt immer am Limit des Erträglichen. Ihr Sujet ist die Erfahrungslosigkeit der Individuen in einer zunehmend virtuellen Realität, ihre gewaltsame Selbstzurichtung und ihr Hunger nach Lebendigkeit. »Wer dieses Buch aufschlägt, blickt mit Herzaugen-Emojis durch die Risse einer von Oberflächlichkeit geprägten Welt – und sieht dahinter den puren Horror. Josefine Rieks hat einen kühnen, provokanten Roman geschrieben: eine Geschichte des Wahnsinns, radikal im Jargon, ein großer Wurf!« – Martin Kordić »Eine ultimative Provokation« – Mara Delius Veranstalter: Denkbar e. V. Eintritt auf Spendenbasis Anmeldung: info@denkbar-ffm.de https://xs-verlag.de/buch/josefine-rieks-wenn-euch-das-gefaellt/ Über die Autorin Josefine Rieks, geboren 1988, studierte Philosophie in Berlin und Bonn. 2018 erschien ihr Debütroman Serverland, der ins Spanische übersetzt und fürs Theater adaptiert wurde. 2022 erschien ihr zweiter Roman Der Naturbursche. Außerdem schrieb sie die Drehbücher zu den Filmen U3000 – Tod einer Indieband (2018) und Erster Berliner Kunstverein e.V. (2021). Mit einem Auszug aus Wenn euch das gefällt war Josefine Rieks für den Bachmann-Preis 2025 nominiert. Sie lebt in Wien.
Eliots am Main: Sieben letzte Worte
Eliots am Main: Sieben letzte Worte
Eintritt € 39,- (Parkett, Reihe 1-5) / € 24,- (Parkett, Reihe 6 und Fensterbänke) / € 14,- (Empore, eingeschränkte Sicht) Tickets bestellen (2011. Bürgerkonzert) Programm Joseph Haydn (1732-1809) „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ Fassung für Streichquartett Das Konzertprogramm wird ergänzt durch ausgewählte Gedichte und Texte von Paul Celan, Elias Canetti u.a. Besetzung Eliot Quartett Maryana Osipova, Violine Alexander Sachs, Violine Dmitry Hahalin, Viola Michael Preuss, Violoncello Birgitta Assheuer, Rezitation Zum Konzert Joseph Haydns Werk „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ entstand 1786/87 im Auftrag der spanischen Stadt Cádiz für deren feierliche Karfreitagszeremonien. Neben der Orchesterfassung veröffentlichte Haydn 1787 auch eine eigene Bearbeitung für Streichquartett. Als „Andachtsmusik“ ist das Werk unmittelbar mit der Verbindung von Wort und Ton verknüpft: Jeder der sieben langsamen Sätze bezieht sich auf eines der letzten Worte Jesu am Kreuz. Haydn ließ sich für jede Sonate von der jeweiligen lateinischen Formel inspirieren und schuf daraus eindringliche musikalische Meditationen. Im heutigen Programm werden diese zudem durch thematisch passende Lyrik ergänzt und vertieft. Das Konzert ist Teil des Festivals Eliots am Main. Die Mitwirkenden Das 2014 in Frankfurt am Main gegründete Eliot Quartetthat sich in seinem 10-jährigen Bestehen als eines der führenden Ensembles der internationalen Streichquartettszene etabliert. Auf zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben (u,.a. Mozartwettbewerb Salzburg, Melbourne International Chamber Music Competition, Karol Szymanowski Competition) folgten Einladungen in wichtige Konzerthäuser Europas wie ins Mozarteum Salzburg, in die Elbphilharmonie Hamburg, ins Gewandhaus zu Leipzig, in die Alte Oper Frankfurt, ins Beethovenhaus Bonn und in die Berliner Philharmonie. Das Quartett war zudem Gast bei Festivals wie dem Bachfest Leipzig, den Kasseler Musiktagen, der Styriarte Graz, dem Mozartfest Würzburg, dem Rheingau Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, der Schubertiade Hohenems und Schwarzenberg, den Schostakowitsch Tagen Gohrisch sowie dem Musikfest der Berliner Festspiele. 2024/25 spielte es sämtliche Streichquartette Dmitri Schostakowitschs in 12 Konzerten des Zyklus „DSCH & beyond“ bei der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen. Anlässlich des 50. Todestages des Komponisten wird das Eliot Quartett, dessen Mitglieder aus Russland, Kanada und Deutschland stammen, noch drei weitere Zyklen (beim Carinthischen Sommer, beim Mito Festival in Italien sowie in Hamilton, Kanada) aufführen. Seine Ausbildung erhielt das Eliot Quartett an der Musikhochschule Frankfurt bei Hubert Buchberger und Tim Vogler sowie an der Escuela Superior de Musica Madrid bei Günter Pichler. Weitere Impulse erhielt es in der Arbeit mit Alfred Brendel und dem Belcea Quartett. Das Eliot Quartett ist nach dem US-amerikanischen Schriftsteller T. S. Eliot benannt, der sich von den innovativen, späten Streichquartetten Ludwig van Beethovens zu seinem letzten großen poetischen Werk „Four Quartets“ inspirieren ließ. Mehrere CDs des Eliot Quartetts sind beim Label Genuin erschienen.
STALBURG: Wer kocht, schießt, nicht
STALBURG: Wer kocht, schießt, nicht
Eine Satire von Michael Herl. Mit Ilja Kamphues Eine Produktion des Stalburg Theaters in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Rundfunk Uraufführung 26. September 2002 im Stalburg Theater Auch nach mittlerweile mehr als 750 Aufführungen immer noch der Dauerbrenner in unserem Repertoire: „Wer kocht, schießt nicht“ von Michael Herl, Kultautor und einst Co-Moderator der Late Lounge im HR-Fernsehen, gelernter Journalist und früher einmal im Auftrag eines renommierten Verlags Restaurantkritiker in Kalifornien. Herl schickte nun den unglückseligen Molekularbiologen Dr. Theodor Kögel (gespielt von Ilja Kamphues) hinaus in die Welt. Dr. Kögel, Gastwirtssohn aus dem Sauerland und begnadeter Hobbykoch, steckt in einer tiefen Lebenskrise. Kein Job, keine Frau, kein Elternhaus – und nun hat ihn das Arbeitsamt auch noch zur Firma Schnell & Lecker geschickt, sich dort vorzustellen. Ausgerechnet Schnell & Lecker, ein Hersteller von Fast Food und Fertigprodukten! Kögel hat keine Wahl, er muß dorthin. Seine Aufgabe: Er soll einem „ausgewählten Testpublikum“ demonstrieren, wie mühsam und ungesund die herkömmliche Küche ist – und wie bequem, nahrhaft und zeitsparend das alles doch mit den Produkten von Schnell & Lecker zu machen sei. Kögel hält sich anfangs wacker – doch bald schon gerät ihm seine Vorführung aus dem Ruder und ungewollt zu einem absurd-realistischen Vortrag über die Abstrusitäten der modernen Nahrungsaufnahme, über italienische Gastronomen und ihre Pfeffermühlen, über gepreßte Hühner in Amerika und formationsfliegende Ananasse in Wanne-Eickel – und nicht nur das. Während er vor den Augen des staunenden Publikums ein köstlich gefülltes Hühnerbein mit selbstgemachten Fettuccine zaubert, während wohlige Düfte durch den Theatersaal wabern, da gleitet Dr. Kögel ab und gleitet ab und gleitet ab... „Wer kocht, schießt nicht“ – ein Muß für Gourmets und für Gourmands, für Hobbyköche und für Profiköche, für Feinkosthändler und für Feinkostkäufer, für Metzger und für Vegetarier – und für alle mit Sinn für gutes Essen und bösen Humor. Eine gnadenlose Abrechnung mit allem, was mit Fast Food, Convenience-Produkten und Kochen ohne Zeit und Muße zu tun hat – gleichzeitig eine sensibel-sarkastische Beschreibung des Wahns um Kochen, Essen, Trinken, Denken, Handeln und Sein in modernen Zeiten. Dr. Kögels Fazit: Man kann's auch übertreiben – und zwar in beide Richtungen. Oder, philosophischer ausgedrückt: Wo kommen wir her, wo gehen wir hin – und welcher Wein paßt am besten dazu? Dauer ca. 110 Minuten inkl. Pause. Eine Eigenproduktion des Stalburg Theaters
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STADTTEILTREFF: „Alles Kopfsache“ – Mentaltraining für das Leben und den Sport
STADTTEILTREFF: „Alles Kopfsache“ – Mentaltraining für das Leben und den Sport
Der Kopf kann mehr als nur denken, z.B. phantasieren, Lebens- und Sportziele visualisieren und Emotionen verändern. Mit ein wenig Theorie und vielen praktischen Übungen (Aha-Momenten eingeschlossen) sowie einer guten Portion Leichtigkeit möch- ten Alex Jelinek und Kollegin Sie am Freitag, den 07.11., 19:00 – 22:00 Uhr mit den Mög- lichkeiten des Mentalitätstrainings vertraut machen.Was können Sie tun, um Ihr Nervensystem zu beruhige? Wie können Sie Kopfschmerzattacken vorbeugen? Und Ihre inneren Dialoge auf Klarheit, Ruhe und Vitalität fokussieren? Im Sport z.B. ist das Gedankentraining ebenso unverzichtbar wie das Muskeltraining. Die Kosten der Veranstaltung betragen einschließlich der Unterlagen 28,-€ pro Person. Ihre Anmeldung bei alex.jelinek@email.de oder unter 0163 8793081.
STALBURG: Die Tage, die ich mit Gott verbrachte. Von Axel Hacke
STALBURG: Die Tage, die ich mit Gott verbrachte. Von Axel Hacke
Bearbeitet von Robert Koall • Mit Christoph Maasch und Hans Richter. Ihn als Bestseller-Autor zu bezeichnen, wäre eine grobe Untertreibung. Zwar ist er einer der bekanntesten und amüsantesten deutschsprachigen Kolumnisten, wohl erreichte er mit Büchern wie "Der kleine Erziehungsberater", "Die Wumbaba-Trilogie", "Aua!" oder aktuell "Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte" Millionenauflagen – in Wahrheit aber ist er viel mehr als nur ein erfolgreicher Autor. Axel Hacke ist ein Großmeister der stillen Beobachtung. So widmet er sich mit Vorliebe normalen Begebenheiten, die eigentlich keiner Rede wert sind. Getreu dem Leitsatz des großen Journalisten Egon Erwin Kisch "Nichts ist erregender als die Wahrheit" versteht er es, selbstverständliche Geschehnisse wahrzunehmen und als das zu beschreiben, was sie bei genauem Hinsehen auch sind: kleine Sensationen des Alltags. So entwickelt sich auch diese – eigentlich kaum erwähnenswerte – Begegnung mit Gott zu einem unterhaltsamen Parforceritt durch alle Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Lebens. Zart und wuchtig schildert Axel Hacke ein alltägliches Erlebnis, wie es uns allen widerfahren könnte. Wir sitzen im Park, und plötzlich kommt Gott vorbeigeschlappt. Er setzt sich neben uns, wir kommen ins Gespräch. Wir reden über dieses und jenes, über das Wetter, über Himbeeren und über Altglascontainer, über Gott und die Welt halt. Die Geschichte könnte hier enden – wäre sie nicht von Axel Hacke geschrieben. Denn wie zufällig – bei Hacke kein Wunder – erscheinen zum Beispiel ein kleiner Büroelefant, eine rauchende Schlange, Menschen in Schubladen, eine übergroße Wespe, ein wunderschöner Schmetterling, um nur einige zu nennen. So erfahren wir eher beiläufig, was die Welt im Innersten zusammenhält („Das Große Egal“), dass Gott gerne Champagner trinkt und dass Gotts Versuch missglückte, mal eine Welt zu machen, die nur aus dreiundzwanzigjährigen Sekretärinnen besteht. Am Ende sind alle wichtigen Fragen über Sinn, Zweck und Unterhaltungswert unseres Daseins weitgehend beantwortet. Bis auf eine: Kann sich ein Vegetarier wurstig fühlen? Eine Eigenproduktion des Stalburg Theaters
DENKBAR: Vintage Day
DENKBAR: Vintage Day
Das Akustik-Duo Vintage Day, bestehend aus Ilona Hauser (Gesang) und Michael „Mike“ Schwisteg (Gitarre), spielt bekannte und unbekannte Songs von Künstlern wie Morrissey, Nick Cave, Amy Winehouse, Patti Smith, Paul Weller, Element of Crime und David Bowie – um nur einige zu nennen. Bei ihrer Darbietung reduzieren die beiden die Songs, die sie mögen, aufs Wesentliche, wodurch sich bei den Stücken ein ganz eigener Reiz entfaltet. Im Repertoire des Duos ist vom Top-40-Hit bis zur Single-B-Seite, vom Melancholischen bis zum Tanzbaren und vom Solo bis zum Duett alles enthalten. Eintritt auf Spendenbasis. Anmeldung: info@denkbar-ffm.de Veranstalter: Aquiles Vilagrasa-Roth Die komplette Songlist sowie weitere Infos gibts hier: www.vintageday.de
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EPIPHANIASKIRCHE: Mythen & Träume
EPIPHANIASKIRCHE: Mythen & Träume
Musik trifft Kunstausstellung. Werke von Gjeilo, Mäntyjärvi, Corona und Keßler Kammerchor MainVokal unter Leitung von Katharina Blattmann Eintritt 10 EUR (erm. 5 EUR, bis 16 Jahre frei)
STALBURG: Die Tage, die ich mit Gott verbrachte. Von Axel Hacke
STALBURG: Die Tage, die ich mit Gott verbrachte. Von Axel Hacke
Bearbeitet von Robert Koall • Mit Christoph Maasch und Hans Richter. Ihn als Bestseller-Autor zu bezeichnen, wäre eine grobe Untertreibung. Zwar ist er einer der bekanntesten und amüsantesten deutschsprachigen Kolumnisten, wohl erreichte er mit Büchern wie "Der kleine Erziehungsberater", "Die Wumbaba-Trilogie", "Aua!" oder aktuell "Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte" Millionenauflagen – in Wahrheit aber ist er viel mehr als nur ein erfolgreicher Autor. Axel Hacke ist ein Großmeister der stillen Beobachtung. So widmet er sich mit Vorliebe normalen Begebenheiten, die eigentlich keiner Rede wert sind. Getreu dem Leitsatz des großen Journalisten Egon Erwin Kisch "Nichts ist erregender als die Wahrheit" versteht er es, selbstverständliche Geschehnisse wahrzunehmen und als das zu beschreiben, was sie bei genauem Hinsehen auch sind: kleine Sensationen des Alltags. So entwickelt sich auch diese – eigentlich kaum erwähnenswerte – Begegnung mit Gott zu einem unterhaltsamen Parforceritt durch alle Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Lebens. Zart und wuchtig schildert Axel Hacke ein alltägliches Erlebnis, wie es uns allen widerfahren könnte. Wir sitzen im Park, und plötzlich kommt Gott vorbeigeschlappt. Er setzt sich neben uns, wir kommen ins Gespräch. Wir reden über dieses und jenes, über das Wetter, über Himbeeren und über Altglascontainer, über Gott und die Welt halt. Die Geschichte könnte hier enden – wäre sie nicht von Axel Hacke geschrieben. Denn wie zufällig – bei Hacke kein Wunder – erscheinen zum Beispiel ein kleiner Büroelefant, eine rauchende Schlange, Menschen in Schubladen, eine übergroße Wespe, ein wunderschöner Schmetterling, um nur einige zu nennen. So erfahren wir eher beiläufig, was die Welt im Innersten zusammenhält („Das Große Egal“), dass Gott gerne Champagner trinkt und dass Gotts Versuch missglückte, mal eine Welt zu machen, die nur aus dreiundzwanzigjährigen Sekretärinnen besteht. Am Ende sind alle wichtigen Fragen über Sinn, Zweck und Unterhaltungswert unseres Daseins weitgehend beantwortet. Bis auf eine: Kann sich ein Vegetarier wurstig fühlen? Eine Eigenproduktion des Stalburg Theaters
DENKBAR: Laraza Cachao & Lars Stolley
DENKBAR: Laraza Cachao & Lars Stolley
Die kubanische Pianistin Lazara Cachao ist die Tochter des Kontrabassisten des Buena Vista Social Club, Orlando „Cachaíto“ López, und Grossnichte von Israel „Cachao“ Lopez, dem Erfinder des Mambo. Der Gitarrist und Sänger Lars Stolley spielt außerdem das typisch kubanische Saiteninstrument Tres Cubano. Durch die Verflechtung der rhythmischen Figuren von Piano und Tres, und natürlich dem kräftigen Bass von Lazaras linker Hand, entstehen tanzbare Grooves mit viel Raum zur Improvisation. Im Repertoire finden sich vor allem folgende Stile: Bolero, Son Cubano, Cha-cha-chá, Guaracha, Descarga, Latin Jazz, Danzón. Darunter finden sich natürlich einige Kompositionen aus der Feder Lazaras legendärer Vorfahren. Eintritt auf Spendenbasis. Anmeldung: info@denkbar-ffm.de Veranstalter: Aquiles Vilagrasa-Roth
4 events,
Nachbarschaftscafé
Nachbarschaftscafé
Jeden 2. Sonntag im Monat laden wir zu Kaffee und Kuchen ins Nachbarschafts-Café ein. Im Winter kommen wir im Gemeindesaal der Lutherkirche zusammen, Martin-Luther-Platz 1. • Sie können mit Nachbarinnen und Nachbarn ins Gespräch kommen. • Sie treffen Menschen und Initiativen rund um den Stadtteiltreff. • Sie genießen ein gemeinsames Kaffeetrinken am Sonntagnachmittag
Woche gegen das Vergessen: Empfänger unbekannt. Szenische Umsetzung des Briefromans von Kathrine Kressmann Taylor
Woche gegen das Vergessen: Empfänger unbekannt. Szenische Umsetzung des Briefromans von Kathrine Kressmann Taylor
Eintritt frei, freie Platzwahl (Plätze auf der Empore sind mit eingeschränkter Sicht), Anmeldungen sind über den ganz oben stehenden Link möglich. Besetzung Manuel Klein (Max) Michael Raphael Klein (Martin) Zur Veranstaltung Der Deutsche Martin Schulse und der amerikanische Jude Max Eisenstein betreiben in den USA eine gut gehende Kunstgalerie. 1932 entscheidet sich Schulse, mit seiner Familie nach Deutschland zurückzukehren. Ein reger Briefwechsel beginnt. Zunächst scheint die Freundschaft nicht unter der räumlichen Trennung zu leiden. Doch Schulse, der die politischen Entwicklungen in Deutschland anfangs noch kritisch betrachtet, entwickelt sich nach und nach zum bekennenden Nationalsozialisten... Der Briefroman Address Unknown von Kathrine Kressmann Taylor (1903-1996) erschien 1938 in der New Yorker Zeitschrift Story. Über 60 Jahre später wurde er auch in Deutschland und Frankreich zum Bestseller. In der szenischen Einrichtung von Hannelore Bähr begegnen sich Manuel Klein als Max und Michael Klein als Martin. Eine berührende Geschichte über den Verlust von Vertrauen und Freundschaft, die Macht des Totalitarismus... und mit einer unerwarteten Wendung! Szenische Einrichtung: Hannelore Bähr Produktionsassistenz: Kenza Nessaf Aufführungsrechte: Per H. Lauke Verlag, Hamburg
Woche gegen das Vergessen: Empfänger unbekannt. Szenische Umsetzung des Briefromans von Kathrine Kressmann Taylor
Woche gegen das Vergessen: Empfänger unbekannt. Szenische Umsetzung des Briefromans von Kathrine Kressmann Taylor
Eintritt frei, freie Platzwahl (Plätze auf der Empore sind mit eingeschränkter Sicht), Anmeldungen sind über den ganz oben stehenden Link möglich. Besetzung Manuel Klein (Max) Michael Raphael Klein (Martin) Zur Veranstaltung Der Deutsche Martin Schulse und der amerikanische Jude Max Eisenstein betreiben in den USA eine gut gehende Kunstgalerie. 1932 entscheidet sich Schulse, mit seiner Familie nach Deutschland zurückzukehren. Ein reger Briefwechsel beginnt. Zunächst scheint die Freundschaft nicht unter der räumlichen Trennung zu leiden. Doch Schulse, der die politischen Entwicklungen in Deutschland anfangs noch kritisch betrachtet, entwickelt sich nach und nach zum bekennenden Nationalsozialisten... Der Briefroman Address Unknown von Kathrine Kressmann Taylor (1903-1996) erschien 1938 in der New Yorker Zeitschrift Story. Über 60 Jahre später wurde er auch in Deutschland und Frankreich zum Bestseller. In der szenischen Einrichtung von Hannelore Bähr begegnen sich Manuel Klein als Max und Michael Klein als Martin. Eine berührende Geschichte über den Verlust von Vertrauen und Freundschaft, die Macht des Totalitarismus... und mit einer unerwarteten Wendung! Szenische Einrichtung: Hannelore Bähr Produktionsassistenz: Kenza Nessaf Aufführungsrechte: Per H. Lauke Verlag, Hamburg
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„Ich dachte, bis dahin bin ich tot“ – Silke Maier-Witt, ehemalige RAF-Terroristin, präsentiert ihre Erinnerungen
„Ich dachte, bis dahin bin ich tot“ – Silke Maier-Witt, ehemalige RAF-Terroristin, präsentiert ihre Erinnerungen
Ich dachte, bis dahin bin ich tot“: Silke Maier-Witt, ehemalige RAF-Terroristin, präsentiert ihre Erinnerungen, Veranstalter: Denkbar e. V. Eintritt auf Spendenbasis Anmeldung: info@denkbar-ffm.de
Woche gegen das Vergessen: Eliots am Main – Theresienstadt
Woche gegen das Vergessen: Eliots am Main – Theresienstadt
Eintritt € 39,- (Parkett, Reihe 1-5) / € 24,- (Parkett, Reihe 6 und Fensterbänke) / € 14,- (Empore, eingeschränkte Sicht) Tickets bestellen (2012. Bürgerkonzert) Programm Gideon Klein (1919-1945) Streichtrio Viktor Ullmann (1898-1944) Streichquartett Nr. 3 Pause Pavel Haas (1899-1944) Streichquartett Nr. 2 „Von den Affenbergen“ * Besetzung Eliot Quartett Maryana Osipova, Violine Alexander Sachs, Violine Dmitry Hahalin, Viola Michael Preuss, Violoncello Anton Mikhalevskii, Schlagzeug * Zum Konzert Dass Theresienstadt (Terezín) fast zum Synonym für die „Musik der Shoah“ geworden ist, liegt an dem außergewöhnlich reichen Musikleben in diesem Lager. Im gesamten System der NS-Lager stellte es einen Sonderfall dar. Weil es für Propagandazwecke genutzt werden konnte, duldete die SS nicht nur die kulturellen Aktivitäten der Gefangenen, sondern förderte sie sogar. Mit Viktor Ullmann, Gideon Klein und Pavel Haas präsentiert das Eliot Quartett drei Komponisten, die in Theresienstadt inhaftiert waren und später nach Auschwitz deportiert wurden. So eng ihre Biografien in dieser Zeit miteinander verbunden scheinen, so unterschiedlich sind doch ihre musikalischen Sprachen und Ausdrucksformen. Um diese Vielfalt noch deutlicher hörbar zu machen, erklingen neben den Werken, die in Theresienstadt entstanden (das Streichtrio von Klein und das Streichquartett von Ullmann), auch Haas’ außergewöhnliches Streichquartett mit Schlagzeug aus dem Jahr 1925 – ein Werk, das noch in der künstlerischen Freiheit vor der Katastrophe entstand. Das Konzert ist Teil der Woche gegen das Vergessen der Frankfurter Bürgerstiftung und des Festivals Eliots am Main. Die Mitwirkenden Das 2014 in Frankfurt am Main gegründete Eliot Quartetthat sich in seinem 10-jährigen Bestehen als eines der führenden Ensembles der internationalen Streichquartettszene etabliert. Auf zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben (u,.a. Mozartwettbewerb Salzburg, Melbourne International Chamber Music Competition, Karol Szymanowski Competition) folgten Einladungen in wichtige Konzerthäuser Europas wie ins Mozarteum Salzburg, in die Elbphilharmonie Hamburg, ins Gewandhaus zu Leipzig, in die Alte Oper Frankfurt, ins Beethovenhaus Bonn und in die Berliner Philharmonie. Das Quartett war zudem Gast bei Festivals wie dem Bachfest Leipzig, den Kasseler Musiktagen, der Styriarte Graz, dem Mozartfest Würzburg, dem Rheingau Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, der Schubertiade Hohenems und Schwarzenberg, den Schostakowitsch Tagen Gohrisch sowie dem Musikfest der Berliner Festspiele. 2024/25 spielte es sämtliche Streichquartette Dmitri Schostakowitschs in 12 Konzerten des Zyklus „DSCH & beyond“ bei der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen. Anlässlich des 50. Todestages des Komponisten wird das Eliot Quartett, dessen Mitglieder aus Russland, Kanada und Deutschland stammen, noch drei weitere Zyklen (beim Carinthischen Sommer, beim Mito Festival in Italien sowie in Hamilton, Kanada) aufführen. Seine Ausbildung erhielt das Eliot Quartett an der Musikhochschule Frankfurt bei Hubert Buchberger und Tim Vogler sowie an der Escuela Superior de Musica Madrid bei Günter Pichler. Weitere Impulse erhielt es in der Arbeit mit Alfred Brendel und dem Belcea Quartett. Das Eliot Quartett ist nach dem US-amerikanischen Schriftsteller T. S. Eliot benannt, der sich von den innovativen, späten Streichquartetten Ludwig van Beethovens zu seinem letzten großen poetischen Werk „Four Quartets“ inspirieren ließ. Mehrere CDs des Eliot Quartetts sind beim Label Genuin erschienen.
Montag in der STALBURG: Ein Quiz
Montag in der STALBURG: Ein Quiz
Jeden Montag um 20 Uhr erwartet dich im Stalburg Theater ein Abend, der mehr ist als nur Unterhaltung. Er ist ein Treffpunkt für Gefühle, für gemeinsames Erleben, für die Momente, die den Alltag vergessen lassen. Jeder Montag ist anders – doch was bleibt, ist das Gefühl, dass du genau am richtigen Ort bist. Sei dabei, wenn der Montag zum Herzstück deiner Woche wird! Das jedenfalls schreibt die Kollegin von der KI, als wir sie baten, etwas über die neue Reihe "Der Montag in der Stalburg" zu schreiben. Wir sind beeindruckt. Wie dümmlich dagegen unsere Versuche, auch etwas zu formulieren: Wir feiern den Montag weil er den Mut hat, die Arbeitswoche zu eröffnen, während alle anderen sich vor der Verantwortung scheuen. Am meisten der Freitag, die feige Sau. Der tänzelt dümmlich das Wochenende herbei und erntet, was die anderen gesät haben. Ganz anders der Montag. Ohne ihn gäbe es keinen Dienstag, keinen Mittwoch, keinen Donnerstag, keinen Freitag, keinen Samstag und keinen Sonntag. Ergo: Der Montag ist der einzige Tag mit Cojones! Ihm zu Ehren veranstalten wir heute ein Kneipenquiz. Schnappt euch eure cleversten Freunde oder kommt allein und seid bereit für einen Abend voller Witz, Wissen und Wetteifer. Wir haben uns kuriose, lustigte und herausfordernde Fragen und Rätsel für euch ausgedacht. Egal, ob ihr mit geballtem Wissen kommt oder absolut ahnungslos seid – es ist für alle etwas dabei. Oder wie die Kollegin von der KI meint: Lachend und grübelnd mit Freunden Erinnerungen schaffen.
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DENKBAR: Taskforce A.I. – Bedroht oder schafft KI Arbeitsplätze?
DENKBAR: Taskforce A.I. – Bedroht oder schafft KI Arbeitsplätze?
Unsere K.I. Abende gehen in die nächste Runde. Künstliche Intelligenz verändert Arbeit fundamental. Doch anders als in vielen Diskussionen behauptet, geht es nicht um eine simple Bedrohung unserer Jobs, sondern um eine tiefgreifende Transformation dessen, was Arbeit bedeutet und wie wir sie organisieren. Ein Vortrag von Frank Pieper, eine differenzierte Perspektive auf KI, als „Metawerkzeug auf schwankendem Grund“. Ist KI kein radikaler Bruch in der Werkzeuggeschichte, oder eine Fortsetzung? Wir sind gespannt auf eine natürlich intelligente Diskussion! Veranstalter: Denkbar e. V. Eintritt auf Spendenbasis Anmeldung: info@denkbar-ffm.de
Woche gegen das Vergessen: Mascha Kaléko – Die Nachtigall in meinem Garten schweigt. Musikalische Lesung mit Judith Jakob und Joachim Jezewski
Woche gegen das Vergessen: Mascha Kaléko – Die Nachtigall in meinem Garten schweigt. Musikalische Lesung mit Judith Jakob und Joachim Jezewski
Eintritt € 14,- (Parkett, Reihe 1-5) / € 10,- (Parkett, Reihe 6 und Fensterbänke) / € 5,- (Empore, eingeschränkte Sicht) Tickets bestellen Besetzung Judith Jakob, Rezitation Joachim Jezewski, Klavier Zur Veranstaltung Judith Jakob zeichnet das Leben der Dichterin Mascha Kaléko anhand ihrer Verse und Tagebuchaufzeichnungen nach. Musikalisch unterstützt wird sie am Klavier von Joachim Jezewski. Mascha Kaléko wird 1907 in Chrzanòw, Galizien geboren. 1914 wandert die Familie nach Deutschland aus und zieht nach dem ersten Weltkrieg nach Berlin. Ende der zwanziger Jahre findet Mascha Kaléko Anschluss im Kreis der Dichter und Literaten im „Romanischen Café“, sie trifft dort u.a. auf Tucholsky und Claire Waldoff, man vergleicht sie mit Erich Kästner und dem jungen Heinrich Heine. Sie ist eine Alltagspoetin, trifft den Ton der Zeit, ihre Gedichte aus dem Alltag der „kleinen Leute“, in denen sie den Berliner Witz und die Trauer und Weisheit aus dem jüdischen Osten vereint, werden begeistert aufgenommen. Ihr erstes Buch, das „Lyrische Stenogrammheft“ wird für die jüdische Schriftstellerin 1933 zum Bestseller. Nach ihrem zweiten Buch, „Das kleine Lesebuch für Große“ (1935), werden die Schriften Mascha Kalékos von den Nationalsozialisten verboten. Sie finden dennoch unter der Hand weite Verbreitung. 1938 emigriert sie mit ihrem Mann Chemjo Vinaver und dem gemeinsamen Sohn nach Amerika. Es folgen schwere Jahre, in Armut und Isolation. Sie schreibt wenig. In den 1950er Jahren legt Rowohlt ihre Gedichte erneut auf. Sie wird für den Fontane- Preis nominiert, doch sie lehnt den Preis ab, da in der Jury ein ehemaliger SA-Mann sitzt. Aus Liebe zu ihrem Mann und seinem musikalischen Lebenswerk wandert sie nach Israel aus, wo sie stets fremd bleiben wird. Es wird wieder still um Mascha Kaléko. Schicksalsschläge prägen ihr Leben. 1968 stirbt unerwartet der Sohn, 1973 erliegt ihr Mann einem schweren Leiden. 1974 bereist sie zum letztem Mal Europa. Sie hält eine letzte Lesung in Berlin. Mascha Kaléko stirbt 1975 in Zürich. Heimweh, wonach ? Wenn ich Heimweh sage, sag ich „Traum“. Denn die alte Heimat gibt es kaum. Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel : Was uns lange drückte im Exil. Fremde sind wir nun im Heimatort. Nur das „Weh“, es blieb. Das „Heim“ ist fort.
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STALBURG: Alte Liebe. Von Elke Heidenreich
STALBURG: Alte Liebe. Von Elke Heidenreich
Mit Katja Hufgard und Hans Richter “The Times They Are a-Changin’” sang Bob Dylan, Kanzler Scholz sprach von einer Zeitenwende, Wolf Biermann wusste „Nur wer sich ändert, bleibt sich treu“. Und Lore und Harry? Da hat sich auch einiges geändert. Sie sind in die Jahre gekommen, ihre wilden Zeiten sind vorbei, ihr Summer of Love ist zum Spätherbst geworden. Immerhin haben sie es trotz aller Widrigkeiten des freigeistigen Daseins geschafft, mehr als 30 Jahre verheiratet zu sein. Und das soll jetzt auch so bleiben. Aber wie? Die umtriebige Lore ist mit großem Engagement im Literaturbetrieb beschäftigt. Der brummelige Harry hingegen, pensionierter Baurat, trinkt gelegentlich gerne ein Weizenbier und kümmert sich innig um den Rittersporn in seinem Garten. Lore befürchtet allerdings, Harry könne sich für den Rest seines Lebens nur noch innig um den Rittersporn in seinem Garten kümmern und gelegentlich gerne ein Weizenbier trinken. So sticheln sie sich durch ihre Tage. Sich irgendwie liebend, gleichzeitig sich gegenseitig auf die Nerven gehend. Doch dann geschieht etwas, was die beiden wieder an einem Strang ziehen lässt: Tochter Gloria heiratet. Und das zum dritten Mal. Und dann noch den schnöseligen Sohn eines „Immobiliendreckskerls“, wie Harry befindet. Aber dann entwickelt er „einen grimmigen Spaß an der ganzen Sache“ und sieht darin „eine Auffrischungskur für seinen alten antikapitalistischen Kampfgeist“. Also auf zur Hochzeit. Und zwar in der alten Cordjacke. "Ein wunderbar leicht dahinfließender Dialogroman, der aber letztlich schwer wiegt. Ein bühnenreifes Capriccio." Mathias Schreiber, „Der Spiegel“ Elke Heidenreich schrieb den Roman „Alte Liebe“ zusammen mit ihrer alten Liebe Bernd Schroeder, mit dem sie eine gute Weile verheiratet war. "Wir hatten zwanzig glückliche Jahre, fünf tapfere, zwei grauenhafte und jetzt unseren Frieden“, resümierte sie einmal in der „Brigitte“. Aus dem Roman erarbeitete sie dann ein Theaterstück, das nun zum ersten Mal in Frankfurt aufgeführt wird. Eine Eigenproduktion des Stalburg Theaters
DENKBAR: Dúo Fain-Perkal: Tango
DENKBAR: Dúo Fain-Perkal: Tango
Das Duo Fain-Perkal Tango ist 2016 in Buenos Aires, Argentinien entstanden. Es stellt eine Tango-Schau von tiefer Musikalität vor, in der die Konzertgitarre, das Bandoneon, die chromatische Mundharmonika und die Stimmen zusammenleben. Diese tanzbare Vorstellung, für “Milongas” und Konzertsäle geeignet, bietet ein breites und interessantes Repertoire an, das sowohl große Klassiker einschließt als auch zeitgenössische Tangos und Eigenkompositionen. Die Progatonisten dieses Abenteuers, Nahuel Perkal und Matias Fain, widmen ihre künstlerische Sensibilität und ihre professionelle Arbeit der Suche nach einer überzeugenden Ästhetik, die, die Geradlinigkeit des Alltags aufbricht und kreative Alternativen für die Gegenwart vorschlägt. Eintritt auf Spendenbasis. Anmeldung: info@denkbar-ffm.de Veranstalter: Aquiles Vilagrasa-Roth
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STALBURG: Quality Land – Live und analog nach dem Bestseller von Marc-Uwe Kling
STALBURG: Quality Land – Live und analog nach dem Bestseller von Marc-Uwe Kling
Eine Co-Produktion von Stalburg Theater und Theater Kortmann&Konsorten In einer Welt, in der Künstliche Intelligenz über Liebe, Politik und Konsum entscheidet, gerät ein Mann ins Wanken, weil ihm ein Produkt geschickt wurde, das er nicht will. Aber: Maschinen irren nicht. Oder? Mit bitterbösem Humor und analogem Charme entlarvt unser Ensemble in Höchstform eine Welt, die irgendwie auch Realität ist. Zwischen KI und digitalem Wahnsinn stellt sich eine zentrale Frage: Wie frei sind wir wirklich? Du willst das Stück nicht sehen. Du brauchst es. Sagt der Algorithmus. Mit: Julius Ohlemann, Daniela Fonda, Randi Rettel Eine Eigenproduktion des Stalburg Theaters
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STALBURG: Alte Liebe. Von Elke Heidenreich
STALBURG: Alte Liebe. Von Elke Heidenreich
Mit Katja Hufgard und Hans Richter “The Times They Are a-Changin’” sang Bob Dylan, Kanzler Scholz sprach von einer Zeitenwende, Wolf Biermann wusste „Nur wer sich ändert, bleibt sich treu“. Und Lore und Harry? Da hat sich auch einiges geändert. Sie sind in die Jahre gekommen, ihre wilden Zeiten sind vorbei, ihr Summer of Love ist zum Spätherbst geworden. Immerhin haben sie es trotz aller Widrigkeiten des freigeistigen Daseins geschafft, mehr als 30 Jahre verheiratet zu sein. Und das soll jetzt auch so bleiben. Aber wie? Die umtriebige Lore ist mit großem Engagement im Literaturbetrieb beschäftigt. Der brummelige Harry hingegen, pensionierter Baurat, trinkt gelegentlich gerne ein Weizenbier und kümmert sich innig um den Rittersporn in seinem Garten. Lore befürchtet allerdings, Harry könne sich für den Rest seines Lebens nur noch innig um den Rittersporn in seinem Garten kümmern und gelegentlich gerne ein Weizenbier trinken. So sticheln sie sich durch ihre Tage. Sich irgendwie liebend, gleichzeitig sich gegenseitig auf die Nerven gehend. Doch dann geschieht etwas, was die beiden wieder an einem Strang ziehen lässt: Tochter Gloria heiratet. Und das zum dritten Mal. Und dann noch den schnöseligen Sohn eines „Immobiliendreckskerls“, wie Harry befindet. Aber dann entwickelt er „einen grimmigen Spaß an der ganzen Sache“ und sieht darin „eine Auffrischungskur für seinen alten antikapitalistischen Kampfgeist“. Also auf zur Hochzeit. Und zwar in der alten Cordjacke. "Ein wunderbar leicht dahinfließender Dialogroman, der aber letztlich schwer wiegt. Ein bühnenreifes Capriccio." Mathias Schreiber, „Der Spiegel“ Elke Heidenreich schrieb den Roman „Alte Liebe“ zusammen mit ihrer alten Liebe Bernd Schroeder, mit dem sie eine gute Weile verheiratet war. "Wir hatten zwanzig glückliche Jahre, fünf tapfere, zwei grauenhafte und jetzt unseren Frieden“, resümierte sie einmal in der „Brigitte“. Aus dem Roman erarbeitete sie dann ein Theaterstück, das nun zum ersten Mal in Frankfurt aufgeführt wird. Eine Eigenproduktion des Stalburg Theaters
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STADTTEILTREFF: Schreibwochenende mit Susanne Konrad
Am Samstag, den 15. und Sonntag, den 16. November 2025 lade ich zu einem Schreib- workshop in den Stadtteiltreff Nordend ein, an beiden Tagen 10:30 bis 16:30 Uhr.Der Kurs richtet sich an Schreibende, die be- reits Erfahrung mit kürzeren Texten gesam- melt haben und nun die Herausforderung längerer Formen annehmen möchten. In Theorie und Praxis geht es um Ideensamm- lung, Figurenentwicklung und die Planung von Handlungsabläufen (plotten). In einem kreativen und unterstützenden Um- feld entstehen so die Grundlagen für größere Schreibprojekte. Ich bin promovierte Literaturwissenschaftle- rin, Autorin und eine erfahrene Leiterin von Schreibseminaren. Kontakt: Dr. Susanne
STADTTEILTREFF: Schreibwochenende „Lange Texte“
Wer vorhat, längere Texte zu schreiben, wird für Ideensammlung, Figurenentwicklung und Planung von Handlungsabläufen Anregungen im Schreibworkshop von Dr. Susanne Konrad finden: Samstag, den 15.11. und Sonntag den 16.11., jeweils von 10:30 bis 16:30 Uhr. Die Teilnehmenden können ihre eigenen Schreibprojekte ausarbeiten und sich darüber im Semi- nar austauschen. Anmeldung: 0171/9910865 oder susanne-konrad-autorin@t-online.de.
DENKBAR: Stadtgespräche aus Frankfurt.- mit Überraschungsgästen und Musik
DENKBAR: Stadtgespräche aus Frankfurt.- mit Überraschungsgästen und Musik
Stadtgespräche aus Frankfurt lautet der Name der Veranstaltungsreihe, zu der Kiki Krebs, Autorin eines gleichnamigen Buches einlädt. In ihrem Sachbuch werden 55 bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten porträtiert. In der Denkbar kommen auch andere Persönlichkeiten zu Wort. Die Protagonisten des Abends sind allesamt Überraschungsgäste, die ihre Geschichten erzählen. Fragen aus dem Publikum sind erlaubt und erwünscht. Die Zuschauer dürfen auf einen unterhaltsamen Abend mit Höhenflügen und Tiefgang gespannt sein! Zudem wird Musikalisches geboten. Eintritt auf Spendenbasis. Anmeldung: info@denkbar-ffm.de Veranstalter: Aquiles Vilagrasa-Roth
STALBURG: Pärchenabend
STALBURG: Pärchenabend
Von Alexandra Maxeiner. Mit Stefani Kunkel & Julian W. Koenig Drei Paare – ein Abend. Das eine Paar ist frisch verliebt, das zweite hadert mit dem Alltag und das dritte mit sich als Paar. Kein Wunder, dass man da zum Pärchenabend lädt. Wie schön! Doch bekanntlich ist nichts so schön, als dass es nicht noch schöner werden könnte. So heizen nicht nur die Paardynamiken die Vorbereitungen herrlich an. Auch die gemeinsame Vergangenheit sorgt dafür, dass der Abend unweigerlich auf ein Desaster zusteuert. Aber mit gutem Rioja, versteht sich. Pärchenabend eben! Stefani Kunkel und Julian W. König spielen wandlungsfähig alle drei Paare und legen die verschiedenen Stationen des Paarseins schonungslos-komisch offen.
3 events,
STALBURG: Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst. Von Nick Hornby
STALBURG: Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst. Von Nick Hornby
(STATE OF THE UNION) – Eine Ehe in zehn Sitzungen „Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Er bestellt Bier, sie Weißwein. So stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, diskutieren, ob ihre Ehe eher einem Marathon oder doch nur einem abgebrochenen 50-Meter-Sprint ähnelt oder ob Louises Affäre als ein Fehler oder mehrere zu werten ist. Fragen über Fragen, die mit sarkastischem Humor und guten Pointen in einem pulsierendem Schlagabtausch mehr oder minder erfolgreich ausgefochten werden. Als Tom aber zugibt, aus einer Protesthaltung heraus für den Brexit gestimmt zu haben, ist Louise außer sich. Kann es sein, dass ihre Kinder und das Interesse an Kreuzworträtseln die letzten Gemeinsamkeiten sind? Das Stück befindet sich gefühlsmäßig irgendwo zwischen sehnsüchtigen Annäherungsversuchen, Abwehrhaltung, Komik und der Ernsthaftigkeit des Lebens. Wie die Beziehung der beiden weitergeht, ist offen, jedes Treffen scheint wie ein Neuanfang... Nick Hornby gehört seit seinem Debüt "High Fidelity" zu Großbritanniens Kultautoren. Er schreibt mit Vorliebe über Musik, Bücher, Sport und neurotische Helden. Viele seiner Bestseller wie "High Fidelity", "About a Boy" oder "A Long Way Down" wurden mit prominenter Besetzung (u.a. Pierce Brosnan, Toni Colette und Hugh Grant) verfilmt. "State of the Union" lief als Serie mit zwanzig zehnminütigen Folgen bis 2022 in der ARD. Nick Hornby lebt in London. Nun wurde der Stoff für die Bühne freigegeben, und wir erhielten vom Rowohlt-Verlag dankenswerterweise die Erlaubnis, das Buch für die Bühne zu dramatisieren. Ähnlich geschah es 2019 mit "Das Leben des Vernon Subutex", das wir als Dreiteiler mit großem Erfolg spielten. Was lag also näher, als die beiden Darsteller aus dem Subutex wieder schüchtern anzufragen, ob... Sie sagten begeistert zu.
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Der Montag in der STALBURG: Orange Stand-Up Comedy
Der Montag in der STALBURG: Orange Stand-Up Comedy
Comedy im Stalburg Theater? Nö. Doch. Warum auch nicht? Deswegen ist in nun unserer beliebten Reihe „Der Montag in der Stalburg“ einmal im Monat das nicht minder beliebte Format „Orange Stand-up Comedy“ zu Gast. Orange Stand-up Comedy bietet einen Abend voller Unterhaltung. Newcomer und Profis aus Frankfurt und der Umgebung teilen sich die Bühne, testen brandneue Witze oder präsentieren einen Teil aus ihrem Soloprogramm – und das alles für einen kleinen Taler. Durch den bunten Mix der verschiedenen Comedians fühlt sich jede und jeder irgendwo abgeholt – egal ob alleine, zu zweit auf einem Date oder in der Gruppe. Das Format hat es sich zur Aufgabe gemacht, Stand-up-Comedy einem breiteren Publikum bekannt zu machen und zu zeigen, dass deutscher Humor sehr wohl lustig sein kann! Wem also danach ist, mal wieder richtig zu lachen – herbei!
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STALBURG: 20 Jahre Hilde aus Bornheim
STALBURG: 20 Jahre Hilde aus Bornheim
Die Best of- Jubiläumsshow „Stefani Kunkel schlüpft in diese Rolle so leicht und souverän, dass man ihr alles abnimmt! (Dorothee Dorschel Darmstädter Echo) „Hilde ist ein Wirbelwind mit tollem Slapstick.“ (Schönster Kommentar nach einer Show) Man munkelt, Sie wird „Germanys Next Top Kittel“ und führt Verhandlungen mit einem TV Sender. Sicher ist jedoch sie steht seit 20Jahren live auf der Bühne. Wie hat sie das geschafft? „Jede Frau braucht ein Geheimnis“ sagt Hilde aus Bornheim. Und bietet allen, die sie darauf ansprechen ein Stück Fleischwurst an, dass Sie in ihrem Kittel mit einem Kneipchen bei sich trägt. Vielleicht ist es das, was ihren Erfolg ausmacht. Ihren Mann Willi hat Sie jedenfalls bei einem dieser Picknicke kennengelernt. Viele fragen sich was steckt hinter, beziehungsweise unter dem Kittel den Hilde aus Bornheim immer trägt? Drunter steckt jedenfalls Stefani Kunkel, die mit Hilde eine ihrer erfolgreichsten Bühnen Figuren kreiert hat. Und Kunkel fragt sich bei Hildes Erfolg schon lange. Was hat Hilde, was ich nicht habe. Seit 20Jahren schlüpft Stefani Kunkel in Hildes Kittel und präsentiert daraus deren entwaffnend komische Sicht auf die Welt, die manchmal mit den Tücken der Kommasetzung zu kämpfen hat, um das Leid depressiver Kanarienvögel weiß und in manchen Momenten sogar einen Moon Walk aufs Parkett legt. In der Jubiläumsshow treten neben Hilde natürlich auch andere Figuren aus Kunkels Kosmos auf. Die in Würde torkelnde Christiane von Spangenberg wird unter den Gratulantinnen sein, wie auch die nie um ein Fettnäpfchen verlegene Frohnatur Doris Bender. Beide Figuren stammen aus Kunkels aktuellem Solo-Programm Im Winde verlebt. Daneben darf man mit zwei wunderbaren Überraschungsgästen in der Jubiläumsshow rechnen. Das alles feiert Stefani Kunkel in ihrem Jubiläumsprogramm: 20 Jahre Hilde! Best of – Die Jubiläumsshow.
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STALBURG: Wer kocht, schießt nicht!
STALBURG: Wer kocht, schießt nicht!
Eine Satire von Michael Herl. Mit Ilja Kamphues Eine Produktion des Stalburg Theaters in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Rundfunk Uraufführung 26. September 2002 im Stalburg Theater Auch nach mittlerweile mehr als 750 Aufführungen immer noch der Dauerbrenner in unserem Repertoire: „Wer kocht, schießt nicht“ von Michael Herl, Kultautor und einst Co-Moderator der Late Lounge im HR-Fernsehen, gelernter Journalist und früher einmal im Auftrag eines renommierten Verlags Restaurantkritiker in Kalifornien. Herl schickte nun den unglückseligen Molekularbiologen Dr. Theodor Kögel (gespielt von Ilja Kamphues) hinaus in die Welt. Dr. Kögel, Gastwirtssohn aus dem Sauerland und begnadeter Hobbykoch, steckt in einer tiefen Lebenskrise. Kein Job, keine Frau, kein Elternhaus – und nun hat ihn das Arbeitsamt auch noch zur Firma Schnell & Lecker geschickt, sich dort vorzustellen. Ausgerechnet Schnell & Lecker, ein Hersteller von Fast Food und Fertigprodukten! Kögel hat keine Wahl, er muß dorthin. Seine Aufgabe: Er soll einem „ausgewählten Testpublikum“ demonstrieren, wie mühsam und ungesund die herkömmliche Küche ist – und wie bequem, nahrhaft und zeitsparend das alles doch mit den Produkten von Schnell & Lecker zu machen sei. Kögel hält sich anfangs wacker – doch bald schon gerät ihm seine Vorführung aus dem Ruder und ungewollt zu einem absurd-realistischen Vortrag über die Abstrusitäten der modernen Nahrungsaufnahme, über italienische Gastronomen und ihre Pfeffermühlen, über gepreßte Hühner in Amerika und formationsfliegende Ananasse in Wanne-Eickel – und nicht nur das. Während er vor den Augen des staunenden Publikums ein köstlich gefülltes Hühnerbein mit selbstgemachten Fettuccine zaubert, während wohlige Düfte durch den Theatersaal wabern, da gleitet Dr. Kögel ab und gleitet ab und gleitet ab... „Wer kocht, schießt nicht“ – ein Muß für Gourmets und für Gourmands, für Hobbyköche und für Profiköche, für Feinkosthändler und für Feinkostkäufer, für Metzger und für Vegetarier – und für alle mit Sinn für gutes Essen und bösen Humor. Eine gnadenlose Abrechnung mit allem, was mit Fast Food, Convenience-Produkten und Kochen ohne Zeit und Muße zu tun hat – gleichzeitig eine sensibel-sarkastische Beschreibung des Wahns um Kochen, Essen, Trinken, Denken, Handeln und Sein in modernen Zeiten. Dr. Kögels Fazit: Man kann's auch übertreiben – und zwar in beide Richtungen. Oder, philosophischer ausgedrückt: Wo kommen wir her, wo gehen wir hin – und welcher Wein paßt am besten dazu? Dauer ca. 110 Minuten inkl. Pause. Eine Eigenproduktion des Stalburg Theaters
DENKBAR: Ausgeträumt. Pulp. – Der letzte Roman von Charles Bukowski – Lesung mit Alexander Bußmann und Christoph Aupperle am Vibrafon
DENKBAR: Ausgeträumt. Pulp. – Der letzte Roman von Charles Bukowski – Lesung mit Alexander Bußmann und Christoph Aupperle am Vibrafon
AUSGETRÄUMT. Erst Dante, dann Fante. Bukowskis letzter Roman ist eine Huldigung an seine bewunderten Schriftsteller, aber auch an die Bewohner seines geliebten L.A.: „Sie lassen sich Haut vom Arsch ins Gesicht verpflanzen. Die Haut am Arsch braucht am längsten, bis sie runzelt. Im reiferen Alter laufen sie dann alle mit Arschgesichtern rum.“ Der beißende Humor und die markigen Sprüche Bukowskis waren schon Zeit seines Lebens Legende und besonders bei den sog. Dichterlesungen strömten die Massen, die das enfant terrible so fürchtete. Pulp Ausgeträumt ist eine Hommage an den Film Noir mit dem verpeilten und seit längerem beschäftigungslosen Privatdetektiv Nick, wohnhaft in L. A. der angeblich gefährlichsten Stadt der Welt. Lady Death, eine gefährliche Schöne gibt ihm den Auftrag eine gewisse Celine zu suchen. Plötzlich taucht ein Beerdigungsunternehmer auf, der von einer Außerirdischen verfolgt wird. Ein weiterer Auftrag bringt Nick schwer in die Bredouille. Er soll einen Red Sparrow finden. Überraschenderweise kommt der rote Spatz ihm zuvor. Der letzte Roman von Bukovski: witzig- melancholisch, ein absurder Krimi. Eintritt: 10 € / 8 € ermässigt Anmeldung: info@denkbar-ffm.de Veranstalter: Aquiles Vilagrasa-Roth
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Jo im Schloss: „Du hast ja eine Träne im Knopfloch!“ – Die Friedrich Holländer Story
Jo im Schloss: „Du hast ja eine Träne im Knopfloch!“ – Die Friedrich Holländer Story
Premiere der neuen Grammophon-Lesung von Jo van Nelsen zum 130. Geburtstag und 50. Todestag von Friedrich Hollaender 2026
STALBURG: Quality Land – Live und analog. Nach dem Bestseller von Marc-Uwe Kling
STALBURG: Quality Land – Live und analog. Nach dem Bestseller von Marc-Uwe Kling
Eine Co-Produktion von Stalburg Theater und Theater Kortmann&Konsorten In einer Welt, in der Künstliche Intelligenz über Liebe, Politik und Konsum entscheidet, gerät ein Mann ins Wanken, weil ihm ein Produkt geschickt wurde, das er nicht will. Aber: Maschinen irren nicht. Oder? Mit bitterbösem Humor und analogem Charme entlarvt unser Ensemble in Höchstform eine Welt, die irgendwie auch Realität ist. Zwischen KI und digitalem Wahnsinn stellt sich eine zentrale Frage: Wie frei sind wir wirklich? Du willst das Stück nicht sehen. Du brauchst es. Sagt der Algorithmus. Mit: Julius Ohlemann, Daniela Fonda, Randi Rettel Eine Eigenproduktion des Stalburg Theaters
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STADTTEILTREFF: KI – Einfach erklärt
STADTTEILTREFF: KI – Einfach erklärt
Miriam Seiler und Loredana Sportelli hatten im April dieses Jahres ein volles Haus und eine begeisterte Teilnehmenden-Runde auf ihren KI-Impulsvortrag (stimmt wirklich, wie das Feedback für die beiden Referentinnen zeigte). Daran sollten wir anknüpfen. Gesagt, getan: Am Freitag, den 21.11., 16:00-17:30 Uhr werden sie erneut einen Work- shop anbieten. Wie heißt es heute? Save the date.
STADTTEILTREFF: Impulsvortrag „KI einfach erklärt“
STADTTEILTREFF: Impulsvortrag „KI einfach erklärt“
Sie werden einen ersten Einblick erhalten, worin das Neue an ChatGPT besteht. An Praxisbeispielen für ihren Alltag – wie Kochrezepte kreieren, eine Reise planen, Gedichte oder Einladungen schreiben, Sprachen lernen – werden Sie sofort ausprobieren, was dieses KI-Werkzeug „ksnn“. Vermutlich wird‘s dabei Überraschungen, Staunen und Lachen geben am Freitag, den 21.11., 16:00 – 18:00 Uhr (Einlass ab 15:45 Uhr) Es stehen 12 Plätze zur Verfügung. Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen. Anmeldung per E-Mail unter ki.einfach.erklaert@gmail.com mit dem Betreff „Anmeldung“. Anmeldeschluss: 02.11.202
STALBURG: Die Tage, die ich mit Gott verbrachte. Von Axel Hacke
STALBURG: Die Tage, die ich mit Gott verbrachte. Von Axel Hacke
Bearbeitet von Robert Koall • Mit Christoph Maasch und Hans Richter. Ihn als Bestseller-Autor zu bezeichnen, wäre eine grobe Untertreibung. Zwar ist er einer der bekanntesten und amüsantesten deutschsprachigen Kolumnisten, wohl erreichte er mit Büchern wie "Der kleine Erziehungsberater", "Die Wumbaba-Trilogie", "Aua!" oder aktuell "Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte" Millionenauflagen – in Wahrheit aber ist er viel mehr als nur ein erfolgreicher Autor. Axel Hacke ist ein Großmeister der stillen Beobachtung. So widmet er sich mit Vorliebe normalen Begebenheiten, die eigentlich keiner Rede wert sind. Getreu dem Leitsatz des großen Journalisten Egon Erwin Kisch "Nichts ist erregender als die Wahrheit" versteht er es, selbstverständliche Geschehnisse wahrzunehmen und als das zu beschreiben, was sie bei genauem Hinsehen auch sind: kleine Sensationen des Alltags. So entwickelt sich auch diese – eigentlich kaum erwähnenswerte – Begegnung mit Gott zu einem unterhaltsamen Parforceritt durch alle Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Lebens. Zart und wuchtig schildert Axel Hacke ein alltägliches Erlebnis, wie es uns allen widerfahren könnte. Wir sitzen im Park, und plötzlich kommt Gott vorbeigeschlappt. Er setzt sich neben uns, wir kommen ins Gespräch. Wir reden über dieses und jenes, über das Wetter, über Himbeeren und über Altglascontainer, über Gott und die Welt halt. Die Geschichte könnte hier enden – wäre sie nicht von Axel Hacke geschrieben. Denn wie zufällig – bei Hacke kein Wunder – erscheinen zum Beispiel ein kleiner Büroelefant, eine rauchende Schlange, Menschen in Schubladen, eine übergroße Wespe, ein wunderschöner Schmetterling, um nur einige zu nennen. So erfahren wir eher beiläufig, was die Welt im Innersten zusammenhält („Das Große Egal“), dass Gott gerne Champagner trinkt und dass Gotts Versuch missglückte, mal eine Welt zu machen, die nur aus dreiundzwanzigjährigen Sekretärinnen besteht. Am Ende sind alle wichtigen Fragen über Sinn, Zweck und Unterhaltungswert unseres Daseins weitgehend beantwortet. Bis auf eine: Kann sich ein Vegetarier wurstig fühlen? Eine Eigenproduktion des Stalburg Theaters
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STALBURG: Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst. Von Nick Hornby
STALBURG: Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst. Von Nick Hornby
(STATE OF THE UNION) – Eine Ehe in zehn Sitzungen „Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Er bestellt Bier, sie Weißwein. So stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, diskutieren, ob ihre Ehe eher einem Marathon oder doch nur einem abgebrochenen 50-Meter-Sprint ähnelt oder ob Louises Affäre als ein Fehler oder mehrere zu werten ist. Fragen über Fragen, die mit sarkastischem Humor und guten Pointen in einem pulsierendem Schlagabtausch mehr oder minder erfolgreich ausgefochten werden. Als Tom aber zugibt, aus einer Protesthaltung heraus für den Brexit gestimmt zu haben, ist Louise außer sich. Kann es sein, dass ihre Kinder und das Interesse an Kreuzworträtseln die letzten Gemeinsamkeiten sind? Das Stück befindet sich gefühlsmäßig irgendwo zwischen sehnsüchtigen Annäherungsversuchen, Abwehrhaltung, Komik und der Ernsthaftigkeit des Lebens. Wie die Beziehung der beiden weitergeht, ist offen, jedes Treffen scheint wie ein Neuanfang... Nick Hornby gehört seit seinem Debüt "High Fidelity" zu Großbritanniens Kultautoren. Er schreibt mit Vorliebe über Musik, Bücher, Sport und neurotische Helden. Viele seiner Bestseller wie "High Fidelity", "About a Boy" oder "A Long Way Down" wurden mit prominenter Besetzung (u.a. Pierce Brosnan, Toni Colette und Hugh Grant) verfilmt. "State of the Union" lief als Serie mit zwanzig zehnminütigen Folgen bis 2022 in der ARD. Nick Hornby lebt in London. Nun wurde der Stoff für die Bühne freigegeben, und wir erhielten vom Rowohlt-Verlag dankenswerterweise die Erlaubnis, das Buch für die Bühne zu dramatisieren. Ähnlich geschah es 2019 mit "Das Leben des Vernon Subutex", das wir als Dreiteiler mit großem Erfolg spielten. Was lag also näher, als die beiden Darsteller aus dem Subutex wieder schüchtern anzufragen, ob... Sie sagten begeistert zu.
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STADTTEILTREFF: Offenes Treffen der Courage-Frauen
STADTTEILTREFF: Offenes Treffen der Courage-Frauen
Die Frauengruppe Courage lädt am Sonntag, den 23.11., ab 14:00 Uhr zu ihrem offenen Tref- fen ein (ausnahmsweise am 4. Sonntag im Monat, ab Januar dann wieder jeden 3. Sonntag im Monat). Alle an Courage interessierten Frauen und Mädchen können mehr über die Schwer- punkte und Aktivitäten der Gruppe bei Bernadette Leidinger-Beierle erfahren, 0157 52619647 oder bernadette.leidinger@web.de oder gleich am 23.11. im Stadtteiltreff vorbeischauen.
EPIPHANIASKIRCHE: W.A. Mozart Requiem D-Moll
EPIPHANIASKIRCHE: W.A. Mozart Requiem D-Moll
Chormusik von Parry, Distler und Ravel Kathrin Hermann, Sopran Guenaelle Mörth, Alt Konstantin Glomb, Tenor Johannes Wilhelmi, Bass Capella Epiphania Epiphanias Kantorei Leitung Maximilian Bauer Eintritt 25/20/15EUR www.frankfurtticket.de
STALBURG: Misery. Nach dem Roman von Stephen King
STALBURG: Misery. Nach dem Roman von Stephen King
Mit Anja Kimmelmann und Jochen Döring sowie als Sheriff Rainer Ewerrien Als der Schriftsteller Paul Sheldon die Hauptfigur seiner erfolgreichen Romanserie „Misery“ sterben lässt, will er sich endlich anspruchsvollerer Literatur widmen. Doch kaum hat er ein neues, tiefgründigeres Buch fertiggestellt, verunglückt er auf schneeglatter Straße in den Bergen Colorados und wird in seinem Wagen eingeklemmt. Die Krankenschwester Annie findet ihn, befreit ihn schwer verletzt aus dem Wrack und nimmt ihn mit auf ihre abgelegene Farm, um ihn zu pflegen. Es stellt sich heraus, dass Annie Pauls größter Fan ist und die Romanfigur Misery über alles liebt. Dass diese nun im letzten Roman sterben musste, kann sie nicht verwinden und schmiedet einen Plan. Mit brutaler Gewalt zwingt sie den hilflosen Paul, eine weitere Folge zu schreiben und Misery wiederauferstehen zu lassen. Es entbrennt ein Spiel von gegenseitigen Abhängigkeiten, das sich immer mehr steigert. Paul wird klar, dass er seine bisher größte Geschichte planen muss: wie er mit seinem Leben davonkommt.
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Der Montag in der STALBURG: Karaoke
Der Montag in der STALBURG: Karaoke
Jeden Montag um 20 Uhr erwartet Dich im Stalburg Theater ein Abend, der mehr ist als nur Unterhaltung. Er ist ein Treffpunkt für Gefühle, für gemeinsames Erleben, für die Momente, die den Alltag vergessen lassen. Jeder Montag ist anders – doch was bleibt, ist das Gefühl, dass Du genau am richtigen Ort bist. Sei dabei, wenn der Montag zum Herzstück deiner Woche wird! Das jedenfalls schreibt die Kollegin von der KI, als wir sie baten, etwas über die neue Reihe "Der Montag in der Stalburg" zu schreiben. Wir sind beeindruckt. Wie dümmlich dagegen unsere Versuche, auch etwas zu formulieren: Wir feiern den Montag, weil er den Mut hat, die Arbeitswoche zu eröffnen, während alle anderen sich vor der Verantwortung scheuen. Am meisten der Freitag, die feige Sau. Der tänzelt dümmlich das Wochenende herbei und erntet, was die anderen gesät haben. Ganz anders der Montag. Ohne ihn gäbe es keinen Dienstag, keinen Mittwoch, keinen Donnerstag, keinen Freitag, keinen Samstag und keinen Sonntag. Ergo: Der Montag ist der einzige Tag mit Cojones! Zu Ehren des Montags zelebrieren wir heute einen Karaoke-Abend. Dazu die Kollegin KI: "Du singst gerne? Du möchtest testen, wie es sich anfühlt, auf der Bühne zu stehen? Dann komm zu uns! Von Heintje bis Taylor Swift, von Frank Sinatra bis Beyoncé, von Abba bis Zappa: Sei dabei beim Karaokeabend im Stalburg Theater und such Dir spontan Deinen Lieblingssong aus. Den kannst Du dann alleine oder zu dritt (bring Freundinnen und Freunde mit!) bei uns auf der Bühne trällern. Es geht dabei nicht darum, singen zu können, sondern um den Spaß daran, einmal selbst am Mikrofon zu stehen. Und dass uns an dem Abend eins verbindet: die Liebe zur Musik!". Oh sorry. War dieses Mal doch nicht die Kollegin KI. Es war die Kollegin NIcole. Auch schön.
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STALBURG: Der Fuchs – Improtheater
STALBURG: Der Fuchs – Improtheater
Unsere Bühnenshows sind interaktiv, intuitiv, innovativ, inbrünstig und improvisiert. Wir denken anders, sind einzigartig in unserem Teamwork und bereit, mit verbundenen Augen über das Hochseil zu laufen. Also, metaphorisch gesagt. Erwarten Sie keine Seile! Und auch wenn wir abstürzen: wir sind immer ehrlich mit uns selbst und unserem Publikum. Das macht die Shows so lebendig, unterhaltsam und spannend! Von kurzen Szenen über Klassiker der Impro-Games bis hin zu vollständigen Theaterstücken: Jede Show ist neu, anders und zu 100 % improvisiert. Alle Füchse stehen schon seit vielen Jahren deutschlandweit auf der Bühne und haben zusammen über 2000 Shows gespielt.
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STALBURG: Quality Land – Live und analog. Nach dem Bestseller von Marc-Uwe Kling
STALBURG: Quality Land – Live und analog. Nach dem Bestseller von Marc-Uwe Kling
Eine Co-Produktion von Stalburg Theater und Theater Kortmann&Konsorten In einer Welt, in der Künstliche Intelligenz über Liebe, Politik und Konsum entscheidet, gerät ein Mann ins Wanken, weil ihm ein Produkt geschickt wurde, das er nicht will. Aber: Maschinen irren nicht. Oder? Mit bitterbösem Humor und analogem Charme entlarvt unser Ensemble in Höchstform eine Welt, die irgendwie auch Realität ist. Zwischen KI und digitalem Wahnsinn stellt sich eine zentrale Frage: Wie frei sind wir wirklich? Du willst das Stück nicht sehen. Du brauchst es. Sagt der Algorithmus. Mit: Julius Ohlemann, Daniela Fonda, Randi Rettel Eine Eigenproduktion des Stalburg Theaters
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Pärchenabend
Pärchenabend
Von Alexandra Maxeiner. Mit Stefani Kunkel & Julian W. Koenig Drei Paare – ein Abend. Das eine Paar ist frisch verliebt, das zweite hadert mit dem Alltag und das dritte mit sich als Paar. Kein Wunder, dass man da zum Pärchenabend lädt. Wie schön! Doch bekanntlich ist nichts so schön, als dass es nicht noch schöner werden könnte. So heizen nicht nur die Paardynamiken die Vorbereitungen herrlich an. Auch die gemeinsame Vergangenheit sorgt dafür, dass der Abend unweigerlich auf ein Desaster zusteuert. Aber mit gutem Rioja, versteht sich. Pärchenabend eben! Stefani Kunkel und Julian W. König spielen wandlungsfähig alle drei Paare und legen die verschiedenen Stationen des Paarseins schonungslos-komisch offen.
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STALBURG: Alte Liebe. Von Elke Heidenreich
STALBURG: Alte Liebe. Von Elke Heidenreich
Mit Katja Hufgard und Hans Richter “The Times They Are a-Changin’” sang Bob Dylan, Kanzler Scholz sprach von einer Zeitenwende, Wolf Biermann wusste „Nur wer sich ändert, bleibt sich treu“. Und Lore und Harry? Da hat sich auch einiges geändert. Sie sind in die Jahre gekommen, ihre wilden Zeiten sind vorbei, ihr Summer of Love ist zum Spätherbst geworden. Immerhin haben sie es trotz aller Widrigkeiten des freigeistigen Daseins geschafft, mehr als 30 Jahre verheiratet zu sein. Und das soll jetzt auch so bleiben. Aber wie? Die umtriebige Lore ist mit großem Engagement im Literaturbetrieb beschäftigt. Der brummelige Harry hingegen, pensionierter Baurat, trinkt gelegentlich gerne ein Weizenbier und kümmert sich innig um den Rittersporn in seinem Garten. Lore befürchtet allerdings, Harry könne sich für den Rest seines Lebens nur noch innig um den Rittersporn in seinem Garten kümmern und gelegentlich gerne ein Weizenbier trinken. So sticheln sie sich durch ihre Tage. Sich irgendwie liebend, gleichzeitig sich gegenseitig auf die Nerven gehend. Doch dann geschieht etwas, was die beiden wieder an einem Strang ziehen lässt: Tochter Gloria heiratet. Und das zum dritten Mal. Und dann noch den schnöseligen Sohn eines „Immobiliendreckskerls“, wie Harry befindet. Aber dann entwickelt er „einen grimmigen Spaß an der ganzen Sache“ und sieht darin „eine Auffrischungskur für seinen alten antikapitalistischen Kampfgeist“. Also auf zur Hochzeit. Und zwar in der alten Cordjacke. "Ein wunderbar leicht dahinfließender Dialogroman, der aber letztlich schwer wiegt. Ein bühnenreifes Capriccio." Mathias Schreiber, „Der Spiegel“ Elke Heidenreich schrieb den Roman „Alte Liebe“ zusammen mit ihrer alten Liebe Bernd Schroeder, mit dem sie eine gute Weile verheiratet war. "Wir hatten zwanzig glückliche Jahre, fünf tapfere, zwei grauenhafte und jetzt unseren Frieden“, resümierte sie einmal in der „Brigitte“. Aus dem Roman erarbeitete sie dann ein Theaterstück, das nun zum ersten Mal in Frankfurt aufgeführt wird. Eine Eigenproduktion des Stalburg Theaters
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STADTTEILTREFF: Handykurs mit Jutta Streber
STADTTEILTREFF: Handykurs mit Jutta Streber
Am letzten Samstag im Monat, das ist im November der 29.11., bietet Jutta Streibert von 15:00 – 16:00 Uhr wieder ihren Handy- / Smartphone-Kurs an, geeignet für Fortgeschrittene wie auch für Einsteiger. Anmeldung: schmankie@web.de oder 0171 189635
STALBURG: Die Tage, die ich mit Gott verbrachte. Von Axel Hacke
STALBURG: Die Tage, die ich mit Gott verbrachte. Von Axel Hacke
Bearbeitet von Robert Koall • Mit Christoph Maasch und Hans Richter. Ihn als Bestseller-Autor zu bezeichnen, wäre eine grobe Untertreibung. Zwar ist er einer der bekanntesten und amüsantesten deutschsprachigen Kolumnisten, wohl erreichte er mit Büchern wie "Der kleine Erziehungsberater", "Die Wumbaba-Trilogie", "Aua!" oder aktuell "Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte" Millionenauflagen – in Wahrheit aber ist er viel mehr als nur ein erfolgreicher Autor. Axel Hacke ist ein Großmeister der stillen Beobachtung. So widmet er sich mit Vorliebe normalen Begebenheiten, die eigentlich keiner Rede wert sind. Getreu dem Leitsatz des großen Journalisten Egon Erwin Kisch "Nichts ist erregender als die Wahrheit" versteht er es, selbstverständliche Geschehnisse wahrzunehmen und als das zu beschreiben, was sie bei genauem Hinsehen auch sind: kleine Sensationen des Alltags. So entwickelt sich auch diese – eigentlich kaum erwähnenswerte – Begegnung mit Gott zu einem unterhaltsamen Parforceritt durch alle Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Lebens. Zart und wuchtig schildert Axel Hacke ein alltägliches Erlebnis, wie es uns allen widerfahren könnte. Wir sitzen im Park, und plötzlich kommt Gott vorbeigeschlappt. Er setzt sich neben uns, wir kommen ins Gespräch. Wir reden über dieses und jenes, über das Wetter, über Himbeeren und über Altglascontainer, über Gott und die Welt halt. Die Geschichte könnte hier enden – wäre sie nicht von Axel Hacke geschrieben. Denn wie zufällig – bei Hacke kein Wunder – erscheinen zum Beispiel ein kleiner Büroelefant, eine rauchende Schlange, Menschen in Schubladen, eine übergroße Wespe, ein wunderschöner Schmetterling, um nur einige zu nennen. So erfahren wir eher beiläufig, was die Welt im Innersten zusammenhält („Das Große Egal“), dass Gott gerne Champagner trinkt und dass Gotts Versuch missglückte, mal eine Welt zu machen, die nur aus dreiundzwanzigjährigen Sekretärinnen besteht. Am Ende sind alle wichtigen Fragen über Sinn, Zweck und Unterhaltungswert unseres Daseins weitgehend beantwortet. Bis auf eine: Kann sich ein Vegetarier wurstig fühlen? Eine Eigenproduktion des Stalburg Theaters
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STALBURG: Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst. Von Nick Hornby
STALBURG: Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst. Von Nick Hornby
(STATE OF THE UNION) – Eine Ehe in zehn Sitzungen „Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Er bestellt Bier, sie Weißwein. So stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, diskutieren, ob ihre Ehe eher einem Marathon oder doch nur einem abgebrochenen 50-Meter-Sprint ähnelt oder ob Louises Affäre als ein Fehler oder mehrere zu werten ist. Fragen über Fragen, die mit sarkastischem Humor und guten Pointen in einem pulsierendem Schlagabtausch mehr oder minder erfolgreich ausgefochten werden. Als Tom aber zugibt, aus einer Protesthaltung heraus für den Brexit gestimmt zu haben, ist Louise außer sich. Kann es sein, dass ihre Kinder und das Interesse an Kreuzworträtseln die letzten Gemeinsamkeiten sind? Das Stück befindet sich gefühlsmäßig irgendwo zwischen sehnsüchtigen Annäherungsversuchen, Abwehrhaltung, Komik und der Ernsthaftigkeit des Lebens. Wie die Beziehung der beiden weitergeht, ist offen, jedes Treffen scheint wie ein Neuanfang... Nick Hornby gehört seit seinem Debüt "High Fidelity" zu Großbritanniens Kultautoren. Er schreibt mit Vorliebe über Musik, Bücher, Sport und neurotische Helden. Viele seiner Bestseller wie "High Fidelity", "About a Boy" oder "A Long Way Down" wurden mit prominenter Besetzung (u.a. Pierce Brosnan, Toni Colette und Hugh Grant) verfilmt. "State of the Union" lief als Serie mit zwanzig zehnminütigen Folgen bis 2022 in der ARD. Nick Hornby lebt in London. Nun wurde der Stoff für die Bühne freigegeben, und wir erhielten vom Rowohlt-Verlag dankenswerterweise die Erlaubnis, das Buch für die Bühne zu dramatisieren. Ähnlich geschah es 2019 mit "Das Leben des Vernon Subutex", das wir als Dreiteiler mit großem Erfolg spielten. Was lag also näher, als die beiden Darsteller aus dem Subutex wieder schüchtern anzufragen, ob... Sie sagten begeistert zu.